Dieter Hecking soll den VfL Bochum als Cheftrainer vor dem Abstieg aus der deutschen Bundesliga retten. Der 60-Jährige unterschrieb beim Tabellenletzten einen Vertrag bis zum Saisonende. Dies teilte der Klub am Montag mit.
Hecking war bis Mai Sportvorstand beim 1. FC Nürnberg. Seine bisher letzte Trainertätigkeit in der Bundesliga endete nach der Saison 2018/19 bei Borussia Mönchengladbach. Den VfL Wolfsburg hatte er 2015 zum DFB-Pokalsieg geführt.
Nur ein einziger Zähler
Die Aufgabe für den Routinier, der über 660 Spiele in der Bundesliga und der 2. Liga als Trainer absolviert hat, ist knifflig. Bochum hat nach neun Spielen nur einen Punkt, sieben Zähler beträgt der Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze. Schlechter waren in der Bundesliga-Historie bisher nur der 1. FC Saarbrücken (1963/64) und die SpVgg Greuther Fürth (2021/22).
Bochum, das sich in der vergangenen Saison in einer dramatischen Relegation knapp gegen Fortuna Düsseldorf durchgesetzt hatte, hat sich vor zwei Wochen von Peter Zeidler getrennt. Interimscoach Markus Feldhoff übernahm und dessen Bilanz ist verheerend. Gegen Bayern München (0:5) und bei Eintracht Frankfurt (2:7) setzte es üble Debakel.
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