NÖ ist top vertreten

Wo die Adressen der heimischen Großverdiener sind

Niederösterreich
05.11.2024 06:00

Menschen mit dicker Brieftasche siedeln sich gerne im Grünen an – aber nicht unbedingt auf dem Land. Da müssen die Annehmlichkeiten der Großstadt schon leicht erreichbar sein. Immerhin bieten etliche Gemeinden in Niederösterreich für diese Klientel die idealen Voraussetzungen – hohe Grundpreise inklusive.

Wer es sich leisten kann, an den nobleren Adressen des Bezirkes Mödling zu wohnen, der hat’s geschafft – zumindest einkommenstechnisch. Denn hier leben laut Statistik Austria Österreichs Großverdiener.

Rund um Wien im Grünen
Mit einem durchschnittlichen Jahresbruttobezug von 84.549 Euro hängen die Bewohner von Gießhübl sogar jene ab, die in Wien im ersten Bezirk (77.473 €) residieren. Mit der Hinterbrühl (74.989 €), Perchtoldsdorf (69.657 €), Gaaden (67.108 €), Laab im Walde (64.948 €) und Maria Enzersdorf (64.425 €) finden sich gleich fünf weitere Gemeinden dieser Region unter den Top 10 dieses Rankings. Lediglich Klosterneuburg (68.438 €) schafft es ebenfalls in diesen erlauchten Kreis.

Städte eher abgeschlagen
Findet sich also die drittgrößte Stadt Niederösterreichs bundesweit auch noch unter den Adressen der „Reichen“, so ist die Landeshauptstadt davon weit entfernt. Arbeitnehmer mit Wohnort St. Pölten verdienen durchschnittlich 45.538 Euro pro Jahr. Die Bewohner Wiener Neustadts., der zweitgrößten Stadt des Landes, 45.455 Euro. Ein bisschen besser schaut es in Krems aus – die dortigen Einwohner cashen 46.482 Euro ab.

Auch wenn die Taschen nicht vollgestopft sind, findet sich in Niederösterreich ein schöner Wohnort.  (Bild: Jürgen Radspieler)
Auch wenn die Taschen nicht vollgestopft sind, findet sich in Niederösterreich ein schöner Wohnort. 

Wohnort für die schmale Brieftasche
Doch jede Tabelle hat auch ein unteres Ende. In diesem Fall liegt dieses im Waldviertel, genauer in Kottes-Purk im Bezirk Zwettl, wo das durchschnittliche Jahresbruttoeinkommen 35.358 Euro ausmacht.

Ländliche Randlagen
Und auch die nächstfolgenden Gemeinden im Ranking der „armen Schlucker“ finden sich in ländlichen Randlagen. Da sind einmal Dorfstetten im Bezirk Melk mit 36.022 Euro und Schwarzenbach an der Pielach im Bezirk St. Pölten mit 36.626 Euro. Ebenfalls relativ gering sind die Jahresbezüge der Einwohner von Rohr im Gebirge (36.689 €) im Bezirk Wiener Neustadt und von Eggern (37.048 €) im Bezirk Gmünd. Ihnen allen zum Trost: Geld allein macht auch nicht glücklich!

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Niederösterreich



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt