Wiens FPÖ-Obmann Dominik Nepp nahm sich im krone.tv-Live-Talk kein Blatt vor den Mund. „In Wien bekommen Asylanten unkontrolliert Kohle!“ ÖVP und SPÖ seien in den Sondierungsgesprächen „verdammt dazu, sich zu finden“.
Wiens FPÖ-Chef Nepp fordert, dass die Sozialleistung, wie die Mindestsicherung zukünftig nur mehr an österreichische Staatsbürger ausbezahlt werde. Er ist sich sicher: Asylwerber suchen sich gezielt Länder wie Österreich bzw. Wien aus, weil sie hier schneller an Geld kommen. „Ich glaube nicht, dass ein Afghane oder Syrer nach Wien kommt, damit er sich im Musikverein die Symphoniker anhören kann. Die Leute wollen hierherkommen und 1100 Euro für eine Person, für zwei schon 1800 Euro und für Kinder bis zu 5000 Euro bekommen. Mit dem Geld füttert man in Syrien ganze Ortschaften durch.“ Es könne nicht sein, dass wir mit unserem Steuergeld noch irgendwelche Großfamilien aus Afghanistan durchfüttern müssen, so Nepp weiter.
FPÖ-Chef Dominik Nepp
(Bild: krone.tv)
„Schuldenberg in Wien wächst weiter“ Dass die Mindestsicherung in Wien neue Rekorde knackt und das bisher geplante Budget dafür nicht reicht, sei eine weiter bittere Pille, die die Wiener zu schlucken haben. „Bürgermeister Michael Ludwig erhöht ja auch noch die Gebühren. Alles wird teurer, vom Parkschein angefangen bis zu den Freibädern, Kanal-, Abwasser- und Müllgebühren. Die Kosten explodieren weiter und weiter und der Schuldenberg in Wien wird immer weiter angehäuft.“ Geld, das anderswo besser aufgehoben wäre, argumentiert Nepp. „Etwa für unser Gesundheits- oder Bildungssystem.“
Nehammer und Babler „verdammt dazu, sich zu finden“ Was die aktuellen Sondierungsgespräche betrifft, glaubt Nepp, dass eine ÖVP-SPÖ-Koalition für die betroffenen Parteichefs Karl Nehammer und Andreas Babler funktionieren müsse. „Karl Nehammer möchte auf einem Kanzler-Posten sitzen. Andreas Babler, der aus seiner eigenen Partei unter Dauerbeschuss steht, kann nur seine eigene Position stärken, wenn er Teil der Regierung ist. Die beiden sind verdammt dazu, sich zu finden und miteinander ein Regierungsprogramm auf die Beine zu stellen.“
Den ganze Talk mit Dominik Nepp sehen Sie im Video oben!
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