Das im namensgebenden Wiener „Bermudadreieck“ angesiedelte Bierlokal „Bermuda Bräu“ ist insolvent. Mit Jahresende stellt das Lokal daher seinen Betrieb ein.
Laut dem Verband Creditreform wurde aufgrund eines Eigenantrags ein Konkursverfahren am Handelsgericht eröffnet. Das Unternehmen litt demnach an massiven Umsatzrückgängen nicht nur durch die Coronapandemie, sondern auch durch ein geändertes Konsumverhalten. Eine Weiterführung des Lokals ist nicht geplant.
Hoher Pachtzins und Umsatzeinbußen
Wie mitgeteilt wurde, ist bereits ein Räumungsverfahren anhängig. Der Pachtvertrag läuft noch bis Ende Dezember. Aufgrund des hohen Pachtzinses sei eine Weiterführung selbst bei gesteigertem Umsatz in der Vorweihnachtszeit wirtschaftlich nicht darstellbar, hieß es.
Laut dem Konkursantrag belaufen sich die Aktiva auf 804.154,83 Euro, denen Passiva von 758.299,93 Euro gegenüberstehen. Von der Insolvenz sind 24 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer betroffen.
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