„Gewalt hat viele Gesichter, Zivilcourage noch mehr“: Gemeinden unterstützen landesweit betroffene Frauen mit Hilfsangeboten. Denn jede Frau hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben.
Jede Frau im weiten Land soll und muss wissen, wo sie Hilfe und Zuflucht bei häuslicher Gewalt finden kann. Damit dies auch flächendeckend gelingt, engagieren sich die Gemeinden als tatkräftige Unterstützer im Kampf gegen Gewalt an Frauen. In vielen Fällen sind sie erste Ansprechpartner bei Problemen oder Fragen jeglicher Art.
Das Ziel, betroffene Frauen zu ermutigen, die Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen, könne nur erreicht werden, wenn alle an einem Strang ziehen, ist sich Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister sicher. „Es wird Zeit, die engagierten Gemeinden auch vor den Vorhang zu holen. Sichtbar zu machen, wer bereits mitmacht – denn: Gewalt hat viele Gesichter, Zivilcourage noch mehr“, so Teschl-Hofmeister.
„16 Tage gegen Gewalt“
Damit setzen Gemeinden ein klares Zeichen gegen Gewalt. „Nur gemeinsam können wir gewaltbetroffene Frauen hin zu einem selbstbestimmten und gewaltfreien Leben unterstützen“, erklärt Gemeindebundpräsident Johannes Pressl. Unter dem Motto „Orange the World“ gehen auch heuer von 25. November bis 10. Dezember die „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ als Zeichen der Solidarität mit den Opfern über die Bühne.
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