In der Billardszene geht es rund! Der Konflikt zwischen dem Weltverband (WPA) und dem millionenschweren Veranstalter Matchroompool hat sich verschärft. Der Maria Saaler Albin Ouschan stellt sich auf die Seite des Weltverbandes und verzichtet auf die siebente Mosconi-Cup-Teilnahme. . .
Das war’s! Sechsmal nahm Billard-Ass Albin Ouschan am prestigeträchtigen Mosconi-Cup teil. Eine siebente Teilnahme am Kontinental-Vergleichskampf zwischen Europa und den USA (ab 30. November) wird es nicht geben. Trotz einer mündlichen Zusage der Wildcard.
Zwist zwischen Verband und Veranstalter
Denn der Mosconi-Cup-Veranstalter Matchroom und der Weltverband (WPA) stehen im Konflikt. Albin stellte sich auf die Seite der WPA und nimmt an keinen Events von Matchroom teil. „Bei ihnen muss man dankbar sein und hat die Fresse zu halten. Das kann ich nicht“, erzählt der Maria Saaler, der rund 70 Prozent seines Preisgeldes bei Matchroom-Events geholt hat. „Es ist schade. Aber ich will nicht in einer Diktatur spielen“, betont Albin. An einen Sieg von Europa glaubt der 34-Jährige nicht. „Europas A-Team wird nicht spielen, sondern die B-Auswahl!“
Baumgartner hat Ouschan abgelöst
Denn auch die Nummer eins der WPA-Rangliste, Joshua Filler (D), wird nicht dabei sein. „Er wäre qualifiziert, aber das war er auch für den Reyes-Cup. Da wurde er dann auch gesperrt, weil er sich für die WPA entschieden hat“, weiß Ouschan, der ab dem 10. November mit Schwester Jasmin ein Doppel-Event in Puerto Rico spielt. Danach steht für Jasi die 10er-Ball-WM an. Der Rekord mit den meisten Staatsmeistertiteln wurde ihr am vergangenen Freitag von der Klagenfurterin Sandra Baumgartner abgejagt. Die 38-Jährige holte ihren 19. Titel.
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