Angriffe im Libanon
Israels Armee tötete wieder Hisbollah-Kommandanten
Israels Luftwaffe hat zwei Hisbollah-Kommandanten im Libanon getötet. Sie sollen an Angriffen auf israelische Zivilpersonen und Streitkräfte beteiligt gewesen sein. Auch Waffenschmuggel wird mindestens einem Kommandanten zugeschrieben.
Details zu den beiden Angriffen gab die israelische Armee vorerst nicht bekannt. Im Gazastreifen tötete die Luftwaffe ein Mitglied des Geheimdiensts der palästinensischen Terrororganisation Islamischer Jihad. Der Mann habe am Massaker in Israel am 7. Oktober 2023 teilgenommen, hieß es. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.
Im Gazastreifen wurden bei Luftangriffen kürzlich mindestens zehn Palästinenserinnen und Palästinenser getötet. Mehrere weitere wurden verletzt. Getroffen wurden zwei Häuser im Norden und eines im Lager Nuseirat im Zentrum, wie Sanitäterinnen und Sanitäter der Nachrichtenagentur Reuters berichteten.
Raketen auf Israel abgefeuert
Unterdessen hat die libanesische Hisbollah-Miliz Raketen auf den Norden Israels abgefeuert, 60 konnten seit Montagfrüh abgeschossen werden. Andere seien in unbewohnten Gebieten eingeschlagen, teilte die Armee mit.
Seit Kriegsbeginn am 7. Oktober wurden mehr als 43.300 Menschen im Gazastreifen getötet und mehr als 102.000 weitere verletzt. Die Angaben unterscheiden nicht zwischen Kämpfern und Zivilpersonen. Ein Drittel sind jedoch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.