Es sind Szenen, die am Fußball-Platz nichts verloren haben – aber derzeit im Internet die Runde machen. Denn Hector Herrera, der 105-fache Nationalspieler Mexikos, hat beim MLS-Spiel seines Klubs Houston Dynamo gegen Seattle Sounders für einen widerlichen Skandal gesorgt.
Dabei gab es eigentlich gar keinen Grund für diesen Ausraster! Denn Herrera bekam für ein wirklich unnötiges und hartes Foul im Mittelfeld „nur“ die gelbe Karte. Doch selbst diese war für den 34-jährigen Mexikaner offenbar nicht gerechtfertigt. Als der ehemalige Porto- und Atletico-Spieler wegging, spuckte er in Richtung des Schiedsrichters, der das Vergehen aber zunächst gar nicht bemerkt hatte. Erst als der VAR Referee Armando Villarreal auf die Spuck-Attacke aufmerksam gemacht hatte, zeigte dieser Rot!
„Wenn man das tut, ist man ausgeliefert.“
Zu zehnt verlor Houston im Elfmeterschießen gegen Seattle und schied damit aus den Cup-Playoffs aus. Trainer Ben Olsen nach dem Spiel sauer: „Ich habe noch nicht mit ihm darüber gesprochen, sondern nur mit der Mannschaft. Aber soweit ich gesehen habe, hat er den Schiedsrichter angespuckt, und wenn man das tut, ist man ausgeliefert.“
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