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Harris gegen Trump: Schicksalswahl in den USA

US-Wahl 2024
05.11.2024 11:19

Es ist so weit: Amerika wählt. Nach einem monatelangen Wahlkampf entscheiden US-Bürger am Dienstag endgültig darüber, ob sie erstmals in der fast 250-jährigen Geschichte der Vereinigten Staaten eine Frau ins höchste Staatsamt wählen – oder einen verurteilten Straftäter. Es ist der Tag der Entscheidung in den USA. krone.at tickert live.

Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris nimmt es in dem Duell mit dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump auf, der vier Jahre nach seiner Abwahl ein Comeback versucht. Hinter Harris stehen viele Prominente aus Hollywoods A-Liga: Taylor Swift, Lady Gaga, Jennifer Lopez, Beyoncé und Co. haben sich für Harris ausgesprochen.

Doch das Rennen bleibt unvorhersehbar – wer wird der 47. Präsident der USA? Schreibt Harris als die erste afroamerikanische und asiatisch-amerikanische Person – und Frau – in diesem Amt Geschichte? Oder kann Trump, in der Schweigegeldaffäre in allen Anklagepunkten schuldig gesprochen, schon bald eine zweite Amtszeit für sich verbuchen?

Das Wichtigste des Tages in Kürze:
  • Gegen Ende des Wahlkampfs bemühten sich Kamala Harris und Donald Trump in wichtigen Swing States wie Pennsylvania, North Carolina und Michigan um die letzten entscheidenden Stimmen.
  • Während die ganze Welt auf das Ergebnis der US-Wahl wartet, mobilisieren die Stars der Traumfabrik ihre Fans zur Abstimmung. 
  • Das erste Dorf in den USA hat bereits gewählt. Alle sechs Einwohner stimmten ab – es herrscht mit 3:3 Stimmengleichstand.
  • Was passiert, wenn bei der US-Wahl kein Kandidat die benötigten 270 Wahlmännerstimmen erreicht, um zu gewinnen? Ein Wahl-Super-GAU könnte die Folge sein.
  • Die US-Wahl 2024 wird zu einem knappen Rennen. HIER finden Sie den detaillierten Fahrplan zur US-Wahl.
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In Umfragen lieferten sich Harris und Trump bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Fokus lag auf den sogenannten Swing States, sieben besonders umkämpften Bundesstaaten mit völlig offenem Ausgang. 

Die meisten Experten gehen davon aus, dass es in der Wahlnacht noch keinen Sieger geben wird – ausgeschlossen ist das aber nicht.

78 Millionen Menschen stimmten vor Wahltag ab
Einer Berechnung der University of Florida haben bis Montag schon mehr als 78 Millionen Menschen gewählt. Bei der Wahl vor vier Jahren wurden insgesamt 160 Millionen Stimmen abgegeben, es war die höchste Wahlbeteiligung seit mehr als einem Jahrhundert.

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