Einreichung bis Jänner

Wettbewerb für Stadtbahn-Haltestellen gestartet

Oberösterreich
05.11.2024 10:56

Die Regional-Stadtbahn wird Linz zukünftig maßgeblich prägen. Sie soll nicht nur eine neue Hauptschlagader des Öffi-Verkehrs werden, sondern auch das Erscheinungsbild der Stadt verändern. Um sicherzustellen, dass sich die neuen S-Bahnlinien S6 und S7 harmonisch in das bestehende Landschafts- und Stadtbild einfügen, wurde nun ein europaweiter Realisierungswettbewerb ins Leben gerufen.

Ziel dieses Wettbewerbs ist es, die architektonische Gestaltung der neuen Haltestellen und ihrer unmittelbaren Umgebung sowie das Liniendesign festzulegen. Gegenstand des EU-weit ausgeschriebenen, einstufigen Realisierungswettbewerbs ist die architektonische Gestaltung des Erscheinungsbildes der neuen Haltestellen samt Oberflächengestaltung der unmittelbaren Umgebung. Dies erfolgt im Wettbewerb beispielhaft anhand von zwei Haltestellen – dem Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost und der Haltestelle Hafenstraße.

Die derzeitigen Planungen sehen insgesamt sieben Haltestellen vor: Wildbergstraße, Nahverkehrsknoten Urfahr-Ost, Freistädter Straße, Auhof/Science Park, Hafenstraße, Universitätskliniken und Europaplatz. Das Gewinner-Konzept soll im ersten Halbjahr 2025 präsentiert werden. Noch bis 20.01.2025 können Teilnehmer ihre Konzepte einreichen.

„Wird Stadtbild für Generationen prägen“
„Die Regional-Stadtbahn wird sich zu einer neuen Lebensader des öffentlichen Verkehrs entwickeln und das Linzer Stadtbild für Generationen prägen. Unser Ziel ist es eine architektonische und funktionale Exzellenz, die sich nahtlos in die Stadt integriert und den öffentlichen Raum bereichert“, betont der Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.

(Bild: Schiene OÖ)

„Angenehmer, positiver Raum“
„Mit dem Gestaltungswettbewerb, bei dem wir Architekturbüros, Landschaftsarchitekten und Tragwerksplaner einladen, ihre Visionen für die Regional-Stadtbahn Linz einer Jury zu präsentieren, möchten wir eine ansprechende Architektur sicherstellen, die als angenehmer und positiver Raum wahrgenommen wird“, erklärt Sonja Wiesholzer, Geschäftsführerin der Schiene OÖ. 

Porträt von Krone Oberösterreich
Krone Oberösterreich
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