Bei Eishockeyliga-Meister Salzburg wirkten die Batterien zuletzt leer, mit einem 3:6 bei Pustertal verabschiedeten sich die Cracks von Coach Oliver David in die Länderspielpause. Diese kommt zur rechten Zeit, die Eisbullen können ein paar Tage abschalten, zumindest die, die nicht zum Nationalteam fahren.
Wir sind gut ins Spiel gekommen, sie waren aber so gut, dass sie zurückgekommen sind“, sagte Bulls-Coach Oliver David nach der 3:6-Pleite in Pustertal – wieder einmal. Diesen Satz musste der US-Amerikaner zuletzt häufiger in den Mund nehmen.
Wir spielen nicht das, was wir wollen, wir gewinnen nicht so viele Zweikämpfe, blocken nicht so viele Schüsse. Es ist derzeit einfach eine zähe Phase
Paul Stapelfeldt
Es war beim Eishockeliga-Treff in Bruneck nicht das erste mal diese Saison, dass die Eisbullen nach einem soliden ersten Drittel den Faden verloren. Diesen dann aber auch nicht mehr wiedergefunden haben. Nach einem intensiven Saisonstart sind die Batterien leer. Körper und Geist der Mozartstädter wirkten müde. „Wir spielen nicht das, was wir wollen, wir gewinnen nicht so viele Zweikämpfe, blocken nicht so viele Schüsse. Es ist derzeit einfach eine zähe Phase“, weiß Defender Paul Stapelfeldt.
Die Länderspielpause kommt da genau zur rechten Zeit. Die Uhr beginnt für die David-Crew nun aber zu ticken. Am 12. November geht es weiter, mit dem CHL-Achtelfinalhinspiel in Lahti. Nur wenige Tage, um die Batterien wieder aufzuladen. „Wir müssen die Situation so nehmen wie sie ist, positiv bleiben. Jetzt kann man ein paar Tage abschalten und den Kopf frei bekommen“, hat Stapelfeldt einen guten Tipp für jene Spieler, die nicht zum Nationalteam fahren.
Er selbst gehört wie Kickert, Kraus, Thaler, Wukovits und Wimmer allerdings zum Aufgebot. Sinn wird nicht zum deutschen Team reisen, der hat wie der Rest von Mittwoch bis Freitag trainingsfrei.
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