Die erste Staffel der Serie „Die Kaiserin“ war sowohl in Europa als auch international ein Erfolg. Die zweite Staffel bietet erneut ein opulentes Vergnügen, auch wenn sie nicht immer historisch korrekt ist. Sisi-Darstellerin Devrim Lingnau will dabei ihre „eigene Version“ der Ikone finden ...
Höchst erfolgreich verkaufte sich „unsere“ Sisi international auf Netflix: Rund 100 Millionen Zuschauer hatte die erste Staffel von „Die Kaiserin“ laut des Streamingdienstes. Jetzt startete die zweite Staffel, die nach einem Zeitsprung von zwei Jahren 1856 einsteigt, als Kaiserin Elisabeth hochschwanger mit ihrem zweiten Kind ist und vor der dramatischsten Zeit ihres Lebens steht.
Hauptdarstellerin Devrim Lingnau: „Es gibt viele Mythen und Legenden um Kaiserin Elisabeth: Wie sie gelebt hat, wie sie wohl war, wie sie ausgesehen hat Ich finde es besonders spannend, eine eigene Version dieser inspirierenden Frau zu finden.“ Sie spielt damit auf die künstlerischen Freiheiten an, die sich die Serie nimmt.
Gewisse historische Ereignisse sind zwar die unverrückbaren Eckpfeiler, doch die Produktion will vor allem unterhalten und eine emotionale Familiensaga erzählen. Da nimmt man es vor allem bei Kostümen und Schauplätzen nicht so genau – Schönbrunn ist in der Serie nicht zu sehen, statt dessen wurde im Schloss Weissenstein in Bayern gedreht.
Doch wer darüber hinwegsehen kann, wird seine Freude an den neuen Folgen haben, die schon hochdramatisch mit der schweren Geburt von Sisis zweitem Kind und einer politischen Attacke beginnen.
Die Serie wartet mit opulenten Bildern auf, an denen man sich kaum sattsehen kann.
Auch die beiden jungen Hauptdarsteller haben sich seit der ersten Staffel schauspielerisch weiterentwickelt. Philip Froissant, der den Kaiser Franz Joseph als sensiblen und zerrissenen Monarchen gibt, erklärt: „Die Bestätigung der Fans motivierte mich und trug dazu bei, dass ich mich entspannen konnte und in meinem Spiel freier geworden bin.“
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