Das Kärntner Reit-Ass Gerfried Puck litt zuletzt an den Nachwirkungen des „Olympia-Absturzes“, tauchte fast drei Monate daheim in der Wahlheimat Salzburg ab. Auch Top-Pferd „Naxcel“ war angeschlagen, das viele Herumreisen tut dem Vierbeiner gar nicht gut. Ab Mittwoch will das Duo beim Weltcup in Verona aber wieder so richtig Gas geben.
Überstanden! Kärntens Reit-Ass Gerfried Puck war nach Olympia in Paris in ein tiefes Loch gefallen. Mental und gesundheitlich. „Ich war antriebslos, hab mich immer unwohl gefühlt. Ich war oft beim Arzt, habe alles durchchecken lassen. Es wurde aber nichts gefunden.“
Es waren sicher auch die Auswirkungen vom nicht zufriedenstellenden Abschneiden in Frankreich – der Klein St. Pauler musste sich im Einzelbewerb mit Platz 59 begnügen, mit der Mannschaft verpasste man als 13. das Finale.
Auch Pferd „Naxcel“ war angeschlagen, sogar bei den Spielen. „Er hatte immer leichtes Fieber. Wir sind draufgekommen, dass er reisekrank ist. Das viele Herumfahren und Fliegen tut ihm nicht gut. Das gibt’s ja auch bei Menschen. Er hatte extrem viel abgenommen. Normal wiegt er 650 Kilogramm, in Paris hatte er nur mehr 550.“
Zum Weltcup in Verona
Drei Monate war das Duo in der Wahlheimat Salzburg abgetaucht – zuletzt ging’s wieder aufwärts. In Cagliari (It) holte man Platz drei im Grand Prix eines Vier-Sterne-Turniers, beim Drei-Sterne-Event in Samorin (Slk) gab’s im GP den Sieg. Ab morgen startet Puck beim stark besetzten Weltcup-Turnier in Verona, wo er vor zwei Jahren im Hauptbewerb mit Platz zwei glänzte. „Vielleicht gelingt mir ja wieder eine Überraschung.“
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