Sieg-Premiere muss her

Zirngast will mit GAK Papas „Rekord“ nicht brechen

Sport-Nachrichten
08.11.2024 08:00

Samstag soll es in Runde 13 endlich so weit sein – im Heimspiel gegen WSG Tirol will der GAK den ersten Saisonsieg in der Bundesliga erzwingen! Denn der Liga-Heimkehrer hat keine Lust, am „Podest des Grauens“ noch eine weitere Stufe nach oben zu klettern. Besonders Gabriel Zirngast hat keine Lust, seinen Papa Gernot in dieser Gruselstatistik zu übertreffen.

Die Heimkehr in die Bundesliga hätte man sich im Lager der Roten anders vorgestellt – die Realität allerdings zeichnet ein tristes Bild: null Siege, sechs Remis, sechs Niederlagen!

Mit Neo-Coach Rene Poms und dem jüngsten Aufwärtstrend allerdings lebt die Hoffnung, den Kellerplatz bald zu verlassen. Ein Dreier gegen WSG Tirol wäre ein starkes Argument!

Momentan picken die Roten als Nummer drei am Podest der schlechtesten Bundesliga-Aufsteiger fest: Der späterer Absteiger VfB Mödling – momentan Nummer zwei in dieser wenig schmeichelhaften Statistik – schaffte 1987/88 mit einem 3:2 gegen den LASK erst in Runde 16 den ersten Sieg. Gernot Zirngast, Gewerkschafter und Papa von GAK-Junior Gabriel Zirngast, war damals als Aktiver im Team von Josef Schneider dabei.

„Gewerkschafter“ Gernot Zirngast (r. mit Rene Eisner) machte 1987/88 mit Mödling eine schwere Zeit durch. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
„Gewerkschafter“ Gernot Zirngast (r. mit Rene Eisner) machte 1987/88 mit Mödling eine schwere Zeit durch.

Der Salzburger AK ist vom negativen „Spitzenplatz“ der Aufsteiger wohl kaum zu verdrängen, musste unter Kurt Wiebach 1985/86 ohne einen einzigen Sieg (7 Remis, 15 Niederlagen) den sofortigen Wiederabstieg antreten.

Die allgemein schlechteste Bilanz der Bundesliga-Geschichte hatten allerdings nicht die Salzburger – sondern Vorwärts Steyr: Die Oberösterreicher erreichten 1995/96 gesamt nur sechs Punkte (6 Remis, 30 Niederlagen). Auf gleich viele Zähler kam übrigens 2006/07 auch der GAK – dem allerdings nach Lizenzvergehen 28 Punkte abgezogen worden waren.

GAK-Sportchef Didi Elsneg ist überzeugt, dass sich seine Rotjacken sehr bald hinten raus manövrieren werden: „Wir waren unter unserem neuen Trainer Rene Poms zuletzt gegen Rapid und Salzburg dem Sieg näher als diese beiden Topteams – so wie übrigens auch bei vier unserer sechs Remis! Wir arbeiten sehr fleißig und ich bin überzeugt, dass wir dafür demnächst belohnt werden.“

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