Steigerung nötig

Altachs Frauen wollen weiterhin in die Top-4

Vorarlberg
06.11.2024 18:25

Nach einer durchwachsenen Hinrunde liegen die Damen des SCR Altach nur auf Rang sechs der Admiral Frauen Bundesliga. Trainer Bernhard Summer weiß, was in den letzten Runden fehlte. Die Marschroute für die Rückrunde ist klar.

„Das Team ist sicherlich besser, als es die Tabelle derzeit widerspiegelt“, ist Altach-Trainer Bernhard Summer überzeugt. Nach der 0:2-Niederlage bei Neulengbach am vorigen Wochenende waren seine Damen exakt zum Ende der Hinrunde des Grunddurchgangs in der Admiral Frauen Bundesliga auf Rang sechs abgestürzt – und damit aus den Playoff-Plätzen, die es nur für die Top-4 gibt, gefallen. „Mit St. Pölten und der Austria sind zwei Teams vorne weg, aber unser Ziel bleibt auf jeden Fall ein Platz unter den ersten vier, da gehören wir meiner Meinung nach hin“, gibt Summer die Marschroute für die Rückrunde vor.

Doch woran liegt es, dass die Altacherinnen, die in den vergangenen zwei Spielzeiten als Dritte jeweils um nur ein Tor einen Platz in der Champions League-Quali verpassten, sich heuer so schwertun? „Die Liga ist qualitativ deutlich besser geworden, die Spiele sind viel enger“, weiß Summer. „Natürlich schmerzt mich jede Niederlage, aber wir waren bis auf die Partien gegen St. Pölten und die Wiener Austria in keinem Spiel das schlechtere Team. Aber uns hat einfach jenes Spielglück gefehlt, dass man einfach braucht und das wir in den vergangenen zwei Saisons auch immer wieder hatten.“

SCRA-Trainer Bernhard Summer will in der Rückrunde eine Steigerung sehen. (Bild: GEPA pictures)
SCRA-Trainer Bernhard Summer will in der Rückrunde eine Steigerung sehen.

Die Lockerheit übertragen
Dass es in der – am Samstag mit dem Auswärtsspiel in Bergheim beginnenden – Rückrunde einer Steigerung bedarf, ist allerdings klar. „Es geht darum, dass wir die Lockerheit wieder vom Training ins Spiel übertragen können“, sagt Summer, der zudem darauf hofft, dass in sich wieder mehr seiner Damen in die Torschützenliste eintragen. „In der Frühjahrssaison haben acht verschiedene Spielerinnen 15 Treffer gemacht.“ Diesen Herbst waren es nur mehr elf Tore, für die mit Isabella Jaron (4), Josiane Vasconcelos (3), Mia Bertsch und Maria Olsen (je 2) gerade mal vier Rheindörflerinnen verantwortlich waren. 

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