Handball-Teamchefin Monique Tijsterman hat am Dienstag ihren 18-köpfigen Kader für die anstehende Frauen-Europameisterschaft in Österreich, Ungarn und der Schweiz nominiert. Die ÖHB-Auswahl geht dabei in Bestbesetzung ins Turnier.
Insgesamt elf Legionärinnen stehen im Kader, aus der heimischen Liga wurden sechs Spielerinnen von Hypo Niederösterreich genannt. Am 18. November beginnt die finale Vorbereitung, in die EURO startet Österreich am 28. November gegen die Slowakei.
„Großer Schritt nach vorne“
Weitere Gegner in der in Innsbruck ausgespielten Vorrunden-Gruppe sind Titelfavorit Norwegen und Slowenien. Ziel der Österreicherinnen ist der Aufstieg in die Hauptrunde, die in Wien ausgetragen wird. „Wir haben in den verschiedenen Lehrgängen bis zur EURO gut gearbeitet, einen großen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt geht es nur mehr darum, uns den Feinschliff zu holen“, erklärte Tijsterman in einer ÖHB-Aussendung. Der letzte EM-Test findet am 24. November in Innsbruck gegen Deutschland statt.
Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Antonija Mamic aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Anstelle der Torfrau rückt vorerst Nina Tilliacher von den MGA Fivers nach. Der Rückraum ist mit Kristina Dramac, Sonja Frey, Ines Ivancok-Soltic, Patricia Kovacs, Katarina Pandza, Ana Pandza, Johanna Reichert und Klara Schlegel besetzt. Am Flügel spielen Mirela Dedic, Santina Sabatnig, Fabienne Tomasini und Claudia Wess, am Kreis Josefine Hanfland, Stefanie Kaiser und Nora Leitner. Petra Blazek und Lena Ivancok stehen im Tor.
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