Für sie lassen die Stars die Hüllen fallen: Der „Playboy“ widmet seine aktuelle Ausgabe nicht nur Fotografin Ana Dias, sondern auch all jenen Promis, die die 40-jährige Portugiesin bereits vor der Kamera hatte.
In den vergangenen Jahren lichtete Dias, die neben ihrem Engagement für den deutschen „Playboy“ auch für 20 weitere internationale Ausgaben des Männermagazins arbeitet und weltweit weibliche Prominenz in Aufsehen erregenden Akten inszeniert, zahlreiche Promi-Beautys ab.
Zahlreiche Promis vor der Linse
Unter anderem posierten bereits Cathy Hummels, Yeliz Koc, Eva Benetatou, Xenia Prinzessin von Sachsen, Julia Römmelt, Cecilia Asoro, Aneta Sablik, Stella Stegmann und viele weitere deutsche Bekanntheiten vor der Linse der Fotografin.
„Frauen, die stolz darauf sind, Frauen zu sein, und ihre Sinnlichkeit und Schönheit kraftvoll der Welt zeigen wollen“, schwärmte die derzeit wichtigste „Playboy“-Fotografin in einem Interview, das neben ihren gefeierten Aufnahmen in der Dezember-Ausgabe erscheint, über ihre berühmten Fotomotive.
„Zensur von Nacktheit“ ein Problem
Eine der aktuell größten Herausforderungen in der erotischen Fotografie ist nach den Worten der Frau, die den Frauen die „Playboy“-Bühne bereitet „die zunehmende Zensur von Nacktheit“: „Oft wird Nacktheit in die gleiche Kategorie wie Gewalt und Kriminalität eingeordnet. Nacktheit ist wunderschön! Sie ist Leben! Es ist frustrierend zu sehen, wie leicht Menschen sich durch etwas so Natürliches wie den nackten weiblichen Körper beleidigt fühlen“, sagte Dias.
Und weiter: „Es gab eine Zeit, in der Europa Nacktheit mit einem offenen Geist annahm und die Schönheit des menschlichen Körpers gefeiert hat. Jetzt fühlt es sich an, als würden wir wieder in konservativere Zeiten zurückkehren, aber für mich ist der Weg ganz klar: Ich werde weiterhin Nacktheit feiern und die Schönheit durch meine Fotografie zeigen.“
Dias will mit ihrer Arbeit „Frauen stärken“
Ein Aspekt des neuen Konservatismus ist der Vorwurf, die Darstellung weiblicher Nacktheit sei sexistisch. Ana Dias unterstrich, dass man da differenzieren müsse.
Denn: „Es geht um die Absicht des Fotografen. Wenn die darin besteht, Frauen herabzuwürdigen, ist das sexistisch. In meiner Arbeit versuche ich, Frauen zu stärken. Meine Models sind niemals nur nackte Körper. Sie sind nackte Frauen – mit Sexappeal, Persönlichkeit und Tiefe.“
Sie ist der Meinung: „Frauen müssen die Freiheit haben, sich auszudrücken. Und wenn sie das durch Nacktheit tun wollen, ist das alles andere als sexistisch.“
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