„Gemeinsam“ mit Trump

Kanzler: Kampf gegen illegale Migration ausweiten

US-Wahl 2024
06.11.2024 12:33

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat dem Republikaner Donald Trump bereits zu seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl gratuliert. „Die USA sind ein bedeutender strategischer Partner für Österreich“, so Nehammer. 

„Wir freuen uns darauf, unsere transatlantischen Beziehungen weiter auszubauen und zu stärken, um den globalen Herausforderungen gemeinsam erfolgreich zu begegnen.“

Die USA seien „ein bedeutender strategischer Partner für Österreich und einer der wichtigsten Handelspartner“, schließt er auf der Plattform X (siehe Beitrag unten).

„Für Frieden und Sicherheit der Welt arbeiten“
„Ich bin davon überzeugt, dass auch unter der neuen Trump-Administration Europa und die USA zusammen für Frieden und Sicherheit in der Welt arbeiten und gemeinsame Projekte wie wirtschaftliche Kooperationen oder den Kampf gegen die illegale Migration sowie den Terrorismus weiterführen und intensivieren werden“, präzisiert Nehammer gegenüber der „Krone“.

Damit gratulierte Österreichs Bundeskanzler Trump bereits vor seinem Wahlerfolg. Trump selbst hat sich in Palm Beach in einer Rede vor seinen Anhängern kurz vor 9 Uhr morgens (MEZ) zum Wahlsieger erklärt.

Trump verspricht „goldenes Zeitalter“
„Ich danke dem amerikanischen Volk für die außerordentliche Ehre, zum 47. Präsidenten gewählt worden zu sein“, so der 78-Jährige. Er versprach ein „goldenes Zeitalter“ Amerikas und bedankte sich bei seinen Wählern für die Unterstützung. Trumps Vizekandidat J. D. Vance sprach vom „größten politischen Comeback in der Geschichte der Vereinigten Staaten“.

Karl Nehammer (l.) gratulierte Donald Trump bereits vor Bekanntgabe des endgültigen Wahlsieges des Republikaners. (Bild: 2024 Getty Images, AFP, APA, Krone KREATIV)
Karl Nehammer (l.) gratulierte Donald Trump bereits vor Bekanntgabe des endgültigen Wahlsieges des Republikaners.

Trump erringt Sieg in wichtigen Swing States
Auch der TV-Sender Fox News hat Ex-Präsident Donald Trump zum Sieger der US-Präsidentenwahl erklärt. Trump konnte neben den eigenen Hochburgen unter anderem auch in den wichtigen Swing States Pennsylvania, North Carolina und Georgia den Sieg erringen.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris will in der Wahlnacht nicht vor ihre Anhänger treten. Sie will sich erst am Mittwoch äußern.

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