Der tragische Badeunfall eines kleinen Buben aus Hallein (Salzburg) – die „Krone“ hat berichtet – nahm nun doch eine Wendung zum Positiven. Der Knirps wurde aus dem künstlichen Tiefschlaf geweckt und befindet sich auf dem Weg der Besserung.
„Krone“-Leser wissen Bescheid: Als ein Pärchen aus Hallein am Allerheiligen-Tag die Watzmann-Therme im grenznahen Berchtesgaden gegen 21.20 Uhr verlassen wollte, verlor es ihren kleinen Levi Matthias aus den Augen. Zwei Mädchen aus Franken (beide zwölf) fanden den Buben regungslos im Wasser.
Glück im Unglück
Eine privat anwesende Notfallsanitäterin und Krankenpflegerin sowie der Bademeister leiteten sofort Reanimations-Maßnahmen ein, ehe der Bub per Hubschrauber nach Salzburg überstellt wurde. Dort wurden im Schockraum sofort Wasser und Erbrochenes aus der Lunge abgesaugt.
Zum Geburtstag im Tiefschlaf
Besonders tragisch: Seinen vierten Geburtstag verbrachte der Kleine am Sonntag ausgerechnet im Tiefschlaf. Wie das Uniklinikum am Mittwoch der „Krone“ bestätigte, ist der Knabe aber auf dem Weg der Besserung. Und: Es sind keine bleibenden Schäden zu befürchten.
Am Dienstag wurde Levi Matthias aus dem künstlichen Tiefschlag geweckt und wird im Laufe des Tages von der Kinderintensiv- auf die Normalstation verlegt. Die Mama strahlte und meinte mit Verweis auf die Spiderman-Actionfigur ihres Buben zwinkernd: „Er ist ein echter Kämpfer!“
Aus medizinischer Sicht geht es Levi Matthias „sehr gut“, wie Stationsarzt Johannes Brandner am Mittwoch berichtete. „Wir bedanken uns bei allen Ärztinnen und Ärzten sowie den Pflegekräften“, sagen seine Eltern. Zu verdanken haben sie das unter anderem dem perfekten Zusammenspiel zwischen Ersthelfern, dem Team im Schockraum und auf der Intensivstation.
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