Ein Reiseportal erhob die Durchschnittspreise in europäischen Skigebieten für Übernachtung (Ferienwohnung) und Skipass in der Haupt- und in der Nebensaison. Fazit: Für alle Geldbörsen sind Angebote dabei, doch für zwei Tiroler Top-Orte muss man etwas tiefer in die Tasche greifen.
Welches Skigebiet passt zu meiner Brieftasche? Das Reiseportal holidu.at hat die Preise in allen europäischen Skigebieten mit mehr als 20 Pistenkilometern verglichen. Es wurden die Reisezeiträume vom 22. bis 29. Dezember (Hochsaison) und 23. bis 30. März (Nebensaison) berücksichtigt.
Spitzenplatz für hinteres Ötztal
Rang eins für das exklusivste Skigebiet geht dabei an Tirol, konkret an Obergurgl-Hochgurgl. Die 26 Lifte auf einer Seehöhe von 1793 bis 3030 Metern bieten ein ausgedehntes Netz von 108 Pistenkilometern und eine ziemlich hohe Schneesicherheit. Das schlägt sich mit 284 Euro zu Buche.
Am Fuße des Matterhorns
Den zweiten Rang belegt das Schweizer Skigebiet Zermatt am Fuße des Matterhorns. Hier sind für Übernachtung und Skipass 256 Euro zu veranschlagen. Allein der Tagesskipass kostet heuer stolze 95 Euro, dafür warten 53 Lifte und 322 Pistenkilometer auf die Skifahrer.
Dritter Platz geht wieder an Tirol
Beim dritten Platz in der Rangliste sind wir wieder zurück in Tirol – am Hintertuxer Gletscher. Das einzige Ganzjahres-Skigebiet Österreichs bietet 60 Pistenkilometer auf Höhen von 1500 bis 3250 Metern Seehöhe. Die Kombi aus Tagesticket und Übernachtung im Ferienhaus kostet 245 Euro.
Französischer „Zwerg“ punktet mit Spottpreis
Am anderen Ende der Skala findet man naturgemäß die Skigebiets-Winzlinge: Réallon liegt in den französischen Südalpen, eine Ferienunterkunft ist ab 12 bis 19 Euro zu haben, der Skipass kostet 29 Euro. Im Schnitt sind es nur 44,50 Euro.
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