Schicker Scooter!

Honda macht dreifach Lust auf Zweirad-Strom

Motor
07.11.2024 06:00

Eine Prise BMW CE04 wird der Designer schon im Kopf gehabt haben, als er das Honda Urban Concept gezeichnet hat. Und doch steht der Elektro-Scooter ebenso ansprechend wie eigenständig auf der ECMA – flankiert von zwei weiteren Stromern, von denen einer schon fast serienreif ist.

(Bild: kmm)

Denn das ist das Manko an dieser bildschönen, fast futuristischen Studie, die sich mit ihrem Rollerdesign von der üblichen Massenware abhebt: Es gibt noch keine Angaben zum Marktstart. Fakt ist aber: Honda will bis 2030 weltweit 30 Elektromotorradmodelle auf den Markt zu bringen und sogar die Nummer eins in diesem Segment werden. Die meisten Modelle sollen im Zeitraum bis 2026 eingeführt werden.

Bis zum Jahr 2050 will der Konzern bei allen Produkten und Unternehmensaktivitäten CO2-Neutralität erreichen, bei Motorrädern im Jahrzehnt davor.

Das EV Urban Concept ist Teil dieser Vision und verkörpert Hondas Vorstellung von urbaner Elektromobilität. Das Design bezeichnen die Japaner als funktionsorientiert, was wohl auch für die Software gilt: Der Scooter soll eine „intuitive Mensch-Maschine-Schnittstelle“ mitbringen und mit „neuen Erfahrungen, die durch die Verschmelzung von Software und Hardware mit Menschen in der Gesellschaft entstehen, Anklang finden“.

Das Batteriepaket ist eine Eigenentwicklung. (Bild: Stephan Schätzl)
Das Batteriepaket ist eine Eigenentwicklung.
(Bild: Stephan Schätzl)
(Bild: Stephan Schätzl)
(Bild: Stephan Schätzl)
(Bild: Stephan Schätzl)
(Bild: Stephan Schätzl)

Erster E-Roller startet schon in den Markt
Der brandneue Elektroscooter CUV e: ist (nach der Einführung des Elektromopeds EM1 e: im Jahr 2024) das zweite Elektro-Zweirad von Honda, das für die Massenproduktion in Europa vorgesehen ist. CUV steht für »Clean Urban Vehicle«. Die Performance, entspricht der eines 125 cm³-Scooters: Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 83 km/h, die Maximalleistung 6 kW/8 PS.

Das Fahrwerk setzt sich zusammen aus einem Stahlrahmen mit Unterzug, einer 31-mm-Teleskopgabel, zwei hinteren Stoßdämpfern, zwölf Zoll großen Rädern sowie einem Verbundbremssystem mit einer Scheibenbremse vorne und einer Trommelbremse hinten. Ein Gepäckträger am Heck komplettiert die Serienausstattung.

(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)

Unterm Sitz befinden sich zwei Akkus, die man zum Laden herausnehmen in ein eigenes Ladegerät stecken kann (Ladezeit 0-100 %: 6 Stunden, 0-75%: 3 Stunden). Als Reichweite gibt Honda 70 Kilometer an. Die Ausstattung umfasst ein vollständig (über RoadSync-Konnektivität) vernetztes 7-Zoll-TFT Display, drei Fahrmodi, LED-Lichttechnik rundum, Smartkey, eine Assist-Funktion zum Rückwärtsfahren sowie eine USB-C-Buchse. Die Verkleidung bietet eine Innentasche, unter dem Sitz ist Stauraum für Utensilien oder wasserdichte Kleidung.

Elektro-Fun-Bike für 100 km Spaß
Noch nicht serienreif, aber für 2025 bereits als Serienmodell angekündigt ist das „EV Fun Concept“, Hondas erstes Elektromotorrad mit sportlichem Anstrich. Die Motorrad-Fahrdynamik soll – im Gegensatz zur Reichweite – der eines mittelgroßen Motorrads mit Verbrennungsmotor entsprechen und erstklassiges Handling bieten.

(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)
(Bild: Honda)

Der Akku ist mit dem CCS2-Schnellladegerät (gleicher Standard wie bei Autos) kompatibel und wurde entwickelt, um das Gleichgewicht zwischen geringem Gewicht und Schnellladeleistung zu optimieren. Mehr verrät Honda noch nicht – bis auf die Reichweite: über 100 Kilometer.

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