Die umstrittene Box-Olympiasiegerin Imane Khelif hat „rechtliche Schritte“ gegen Cybermobbing und die jüngste Berichterstattung eingeleitet.
Rund um die Geschlechterdebatte, die seit den Olympischen Spielen in Paris um sie tobt, hat Khelif nun rechtliche Schritte eingeleitet, gab das IOC am Mittwoch bekannt. Es geht dabei um die anhaltenden Anfeindungen auf Online-Plattformen, aber auch um die jüngsten Berichte.
Anfang der Woche wurden in Frankreich nämlich Artikel veröffentlicht, in denen behauptet wurde, dass die Algerierin auch ein männliches Y-Chromosom besitze.
Das IOC werde sich „nicht äußern, solange die rechtlichen Schritte laufen, oder zu Medienberichten über nicht verifizierte Dokumente, deren Herkunft nicht bestätigt werden kann“, heißt es in einer Mitteilung.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.