Zu einem Unfall kam es Mittwochabend am Truppenübungsplatz Allentsteig im Waldviertel (NÖ). Acht Soldaten waren auf der Straße zwischen der Liechtensteinkaserne und dem Lager Kaufholz unterwegs. Der Lenker kam im Nebel von der Fahrbahn ab und krachte in eine Böschung. Vier Grundwehrdiener wurden ins Spital gebracht.
Den Notruf setzte der moderne VW-Bus des österreichischen Bundesheeres Mittwochabend um 18.48 Uhr selbst ab, als der Transporter von der Straße abkam. Der 61-jährige Lenker kam im Nebel auf der Straße des Truppenübungsplatzes (TÜPl) Allentsteig in Fahrtrichtung Lager Kaufholz rechts von der Fahrbahn ab.
Er fuhr über eine Böschung und kam im Gebüsch zum Stillstand. Der Unfall ereignete sich zwischen der Liechtensteinkaserne und dem Lager Kaufholz.
Vier Grundwehrdiener verletzt
Im Bus waren acht Soldaten, davon vier 19-jährige Grundwehrdiener, mit an Bord. Sie wurden mit Verletzungen unbestimmten in das Landesklinikum Horn gebracht. Der Lenker und die weiteren drei Kader-Soldaten blieben unverletzt. Ein Alkotest attestierte dem Lenker, dass er keinen Alkohol getrunken hatte.
Nach dem Gesundheitscheck sind die Grundwehrdiener bereits wieder zurück in Allentsteig. Sie erlitten leichte Verletzungen in Form von Prellungen und dürfen eingeschränkten Dienst verrichten. Die Fahrzeugbergung erfolgte erst in den Morgenstunden des 7. November.
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