Die Toronto Raptors haben am Mittwoch (Ortszeit) auch das vierte Auswärtsspiel in der laufenden Saison der National Basketball Association (NBA) verloren. Die Kanadier unterlagen den Sacramento Kings im zweiten Aufeinandertreffen binnen 96 Stunden mit 107:122. Jakob Pöltl verbuchte zehn Punkte, acht Rebounds, vier Assists und zwei Steals in 34:37 Minuten Einsatzzeit.
Nach dem 131:128 n.V. vom Samstag vor eigenem Publikum hatten die Kanadier in Sacramento durchaus die Chance auf den ersten Sieg in der Fremde. Ein 14:33 im Schlussviertel machte jedoch alles zunichte. RJ Barrett erzielte 23 Punkte für Toronto. Topscorer der Partie war mit DeMar DeRozan (27 Zähler) ein langjähriger Mitspieler Pöltls. Domantas Sabonis, wie der Wiener beim NBA-Draft 2016 ausgewählt, schrieb mit 17 Punkten, elf Rebounds und 13 Assists dreifach zweistellig an.
Am Samstag sind die Raptors bei den LA Clippers zu Gast. Der kommende Gegner besiegte die Philadelhia 76ers 110:98. Mit Norman Powell (26 Zähler) war ebenfalls ein Spieler mit Raptors-Vergangenheit der erfolgreichste Werfer.
Cavs weiter makellos
Weiterhin nicht zu stoppen sind die Cleveland Cavaliers. Der NBA-Leader gewann mit 131:122 bei den New Orleans Pelicans auch das neunte Saisonspiel. Donovan Mitchell erzielte 29 Punkte. Die erste Niederlage nach zuvor sieben Siegen setzte es indes für Oklahoma City Thunder mit 122:124 bei den Denver Nuggets. Nikola Jokic führte das Team aus Colorado mit einem weiteren Triple-Double (23 Zähler, 20 Rebounds, 16 Assists) an. Russell Westbrook war mit 29 Punkten der Topscorer.
Die Phoenix Suns bezwangen Miami Heat 115:112 und blieben zum sechsten Mal in Folge erfolgreich. Kevin Durant zeichnete für 32 Zähler verantwortlich. Die Golden State Warriors gewannen bei den Boston Celtics 118:112 und feierten den fünften Sieg in Serie. Stephen Curry führte die Kalifornier mit 27 Punkten an. Aufseiten des Titelverteidigers war Jayson Tatum mit 32 Zählern erfolgreichster Werfer. Die Los Angeles Lakers, die am Sonntag die Raptors empfangen, verloren bei den Memphis Grizzlies trotz 39 Punkten von LeBron James 114:131. Anthony Davis fehlte wegen einer Fersenprellung.
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