Aus und vorbei: Die Australierin Rachael Louise Gunn beendet ihre Breakdance-Karriere. Bei der Olympia-Premiere in Paris hatte die 37-Jährige u.a. mit ihrer Känguru-Imitation für Aufsehen und Irritationen gesorgt. Anschließend erntete sie viel Spott und Hass.
„Ich breake noch, aber ich nehme nicht mehr an Wettbewerben teil und werde das auch nicht tun“, erklärt Gunn in einem Interview mit dem australischen Radiosender 2DayFm. „Ich wollte eigentlich weitermachen, aber die Vorstellung, an einem Battle teilzunehmen, fühlt sich gerade sehr schwierig an.“
Olympia-Auftritt mit Folgen
Rayguns Olympia-Auftritt auf der „Place de la Concorde“ wurde von Medien ins Lächerliche gezogen, in den sozialen Medien verspottet und seither in Talkshows parodiert. Die Sportlerin freute sich in einem Instagram-Posting über gewissen Zuspruch, fand den ihr aber auch entgegengebrachten Hass aber auch „ziemlich niederschmetternd“.
„Tanzen macht eigentlich so viel Spaß und Menschen sollten sich nicht doof fühlen, wenn sie auf der Tanzfläche sind“, begründet sie ihren Rücktritt. Für sie das Geschehene jedenfalls immer noch „surreal“. „Die Verschwörungstheorien waren total wild und es war sehr verstörend, da ich das Gefühl hatte, keine Kontrolle darüber zu haben, für wen die Menschen mich halten“, so Gunn. „Aber ich bleibe beim Positiven. Es gab auch viele sehr liebevolle Dinge, die Menschen geschrieben haben. Daran halte ich mich fest.“
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