Mit der Wohnbauförderung des Landes soll das Schaffen von Wohnraum nach sozialen, energieeffizienten und ökologischen Gesichtspunkten unterstützt werden. Geänderte Auszahlungstranchen und attraktiver Zinssatz haben nun zu höher Nachfrage seitens der Häuslebauer geführt.
Die Vorarlberger Landesregierung hat die Vorfinanzierung von geförderten Neubauwohnungen für den Eigenbedarf erleichtert. Seit Anfang September wird ein größerer Teil des zugesagten Landgelds bereits in der ersten Auszahlungstranche überwiesen. „Dadurch wird die Vorarlberger Wohnbauförderung, die in puncto Zinskonditionen zu den besten in Österreich zählt, noch attraktiver“, erläutert der zuständige Landesrat Marco Tittler (ÖVP). Aufgrund der regen Nachfrage werden die Landesmittel in diesem Bereich um fünf Millionen Euro aufgestockt.
Bisher wurden die Wohnbauförderungsdarlehen für Eigentumswohnungen bzw. Eigenheime jeweils zur Hälfte bei Baubeginn und nach Bezug des Objekts ausbezahlt. Mit 1. September wurde die erste Auszahlungstranche auf 75 Prozent erhöht und bereits nach Verbücherung des Förderungsdarlehens überwiesen. Für Marco Tittler ist das „eine spürbare Verbesserung“ beim Kauf von Wohnungen beziehungsweise beim Bau von Eigenheimen. Aufgrund der hohen Nachfrage werden die Landesmittel im Bereich der Darlehen an Private für Neubau und Sanierung um fünf Millionen Euro aufgestockt.
„Wir halten bewusst an den sehr günstigen Konditionen der Förderungskredite fest, um den Stellenwert der Wohnbauförderung weiter zu stärken“, betont der Landesrat. Der Zinssatz für den Förderungskredit startet bei 0,25 Prozent und steigt bis zum Ende des Tilgungszeitraumes (35 Jahre) bis auf 1,5 Prozent. Alternativ kann eine Fixverzinsung über die gesamte Laufzeit von 1,25 Prozent gewählt werden.
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