Ab wann ist es Betrug?

Pakete stapelten sich: Pflegerin im Kaufrausch

Ein paar Klicks – und der Warenkorb ist voll. Wer aber bestellt und weiß, dass er nicht zahlen kann, riskiert eine Betrugsanzeige und damit sogar Haft!

(Bild: ©NaMaKuKi - stock.adobe.com)

Einen Bestellzettel hier, ein paar Klicks da – der Versandhandel steht 24 Stunden am Tag bereit. Wer aber viel bestellt und weiß, dass er nicht bezahlen kann, riskiert seine Zukunft. Das musste auch eine kaufsüchtige Pflegerin in Kärnten erfahren, bei der sich die Pakete bereits kopfhoch auftürmten.

In der Vorweihnachtszeit haben Packerllieferanten wieder alle Hände voll zu tun – da fiel es im Vorjahr zunächst nicht auf, als sich eine 24-Stunden-Pflegerin ins Haus einer pflegebedürftigen Seniorin ins Kärntner Drautal viele Waren bestellte. „Ihre Arbeit war super, da gibt es nichts zu beanstanden. Aber die Post ist mit dem Liefern nicht mehr nachgekommen“, erzählt der Hausherr.