Hoch waren die Erwartungen in die Obduktion von Roland Drexler, man erhoffte sich dadurch Rückschlüsse auf den Todeszeitpunkt ziehen zu können. Doch das war – zur Verwunderung vieler – nicht der Fall. Nun wurden weitere Ermittlungen in diesem Zusammenhang bestätigt.
Wie die „Krone“ bereits am Mittwoch berichtete, wird es im Fall des verstorbenen Doppelmörders Roland Drexler weitere gerichtsmedizinische Untersuchungen geben. Nach Intervention der Linzer Staatsanwaltschaft wird ein Experte beauftragt, der die Leichenmaden begutachten soll. Und dieser Experte wurde nun in Deutschland gefunden.
Temperatur am Fundort der Leiche
Die am Leichnam sichergestellten Insekteneier und -larven würden derzeit an der Universitätsmedizin in Frankfurt genauer untersucht werden. Dort versucht man eine Altersbestimmung, der am Körper gefundenen Insekten. Wenn man weiß, wie lange der Körper von den Maden besiedelt worden waren, kann man auch den Todeszeitpunkt besser eingrenzen.
Aber auch andere Faktoren, wie etwa die Temperatur am Fundort der Leiche, werden in die Untersuchung einbezogen. Mit einem Ergebnis muss man sich aber noch etwas gedulden, die Untersuchung soll mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
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