Die Red-Bull-Bosse Helmut Marko und Christian Horner sind seit Jahren maßgeblich am Erfolg des Formel-1-Rennstalls beteiligt – nun wurden ihre Gehälter aus der Rekord-Saison 2023 enthüllt.
Max Verstappen ist drauf und dran, zum vierten Mal in Folge Weltmeister zu werden. In der Konstrukteurs-WM gibt’s heuer für Red Bull wenig zu jubeln. Das Team ist im Laufe der Saison auf den dritten Platz hinter Ferrari und McLaren zurückgefallen.
2023 war das anders. Red Bull gewann sowohl die Fahrer- als auch die Team-Weltmeisterschaft, was einen wahren Geldregen zur Folge hatte. In der Rekordsaison, in der Verstappen und sein Noch-Teamkollege Sergio Perez 21 von 22 Saisonrennen gewannen, steigerte der österreichisch-britische Rennstall seinen Umsatz von 16 Prozent auf 446 Millionen Pfund. 50 Millionen Pfund – rund 60 Millionen Euro – wurden davon an die Aktionäre ausgeschüttet und landen somit im Red-Bull-Kosmos.
Horner bestbezahlte Teamchef
Wie die britische Tageszeitung „The Times“ berichtet, gingen laut Geschäftsbericht des Red-Bull-Tochterunternehmens Red Bull Technology 10,7 Millionen auf das Konto von Christian Horner, der das Team seit 2005 leitet. Das entspricht einem Plus von elf Prozent und macht ihn zum bestbezahlten Teamchef der Königsklasse.
Zum Vergleich: Mercedes-Boss Toto Wolff kassierte in der vergangenen Saison sechs Millionen Pfund, umgerechnet 7,2 Millionen Euro, ist aber gleichzeitig Anteilseigner des Rennstalls und erhielt so zusätzlich eine Dividende von umgerechnet 30 Millionen Euro.
Der Grazer Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hat sein Gehalt auf umgerechnet 8,4 Millionen Euro verdoppelt.
Am 24. November findet in Las Vegas das nächste Formel-1-Rennen statt.
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