Ist der echt? In Hallein sorgte ein Strafzettel auf einem Auto der Stadt für Aufsehen. Bei besagtem Fahrzeug handelt es sich ausgerechnet um einen mobilen Radarmesser.
Seit rund zwei Jahren sorgt das Radarauto der Stadtgemeinde Hallein für Aufsehen. Vorrangig in 30er-Zonen wird der mobile Blitzer der Stadt immer wieder postiert, um dort Verstöße gegen das Tempolimit aufzuzeichnen. Am Mittwoch wurde der mobile Blitzer selbst zum Opfer einer Strafaktion.
Das Auto war im temporären Halte- und Parkverbot am Pignitzerkai postiert und wartete dort auf Temposünder. Da erhielt das Radarmobil selbst einen „Strafzettel“. Der Zettel, sogar in Plastikhülle wie ein Original, war aber offenkundig ein selbstgebasteltes Werk.
Den Scherz, den sich ein Bürger erlaubte, nahm man im Halleiner Rathaus jedoch mit Humor. Auch weil man guten Gewissens behaupten kann, das Abstellen des Radarautos im derzeit aktiven Halte- und Parkverbot sei in diesem Fall rechtlich gedeckt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.