Den Tod von Menschen zu verursachen, ohne etwas daran ändern zu können: Das müssen Fahrer von U-Bahn, Bim und Bus oft genug erleben, zuletzt bei der tödlichen Wahnsinnstat zweier U-Bahn-Surfer in Wien. Das Krisenteam der Wiener Linien erzählt, wie man dabei hilft, diesen Horror zu verarbeiten.
Auch nach dem grauenvollen Unfall der U-Bahn-Surfer vor Schönbrunn mussten die Wiener Linien wieder einmal darüber informieren, dass „der Fahrer krisenpsychologisch betreut“ werde. Und viele Menschen, auch in den „Krone“-Internet-Foren, fragten sich bei allem Mitgefühl für den Betroffenen: Warum macht dem Fahrer das so zu schaffen? Er hätte es doch nicht verhindern können! „Genau das ist das Problem“, sagt Andrea Schmalzer, Leiterin des Kriseninterventionsteams der Wiener Linien.
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