Einer perfiden Form von Online-Betrug ist ein 45-Jähriger aus Innsbruck auf den Leim gegangen. Dem Einheimischen wurde angeboten, dass er für Produkttests „Provision“ erhalten würde. Doch es lief anders als erwartet ...
Der 45-jährige Österreicher wurde laut Polizei an Allerheiligen über einen Messenger-Dienst von einem Unbekannten angeschrieben, der ihm ein „Stellenangebot“ machte: Er sollte für die Website eines bekannten Online-Versandhauses Produkttests machen und dafür Provision erhalten. Als sich der Innsbrucker einverstanden zeigte, erhielt er einen Link zur vermeintlich offiziellen Website des Onlineshops und registrierte sich dort.
Zunächst trafen „Provisionen“ noch ein
In der Folge kaufte der Einheimische mehrere Produkte und bewertete diese, wobei er auch mehrere Zahlungen leistete. Für zwei „Aufträge“ erhielt er seine versprochene „Provision“ auch, doch danach folgte die böse Überraschung: Seit „Händleraccount“ sei wegen eines Fehlers gesperrt worden, wurde ihm mitgeteilt, und er solle nun weitere Zahlungen tätigen.
Da wurde der Mann misstrauisch und überwies kein weiteres Geld, sondern erstattete am Mittwoch Anzeige bei der Polizei. Der Schaden, der ihm durch den mutmaßlichen Betrug entstanden ist, liegt im vierstelligen Eurobereich.
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