Drogen verkauft?

Drei Festnahmen nach Balkonsturz von Liam Payne

Society International
07.11.2024 19:19

Nach dem tödlichen Balkonsturz von Liam Payne hat die Polizei in Argentinien drei Verdächtige festgenommen: Sie stehen im Verdacht, dem Sänger vor dem Unglück Drogen verkauft zu haben. 

Zwei Hotel-Mitarbeiter und ein Freund des ehemaligen Sängers der Band One Direction seien festgenommen worden. Die Polizei habe Razzien in den Wohnungen der Verdächtigen durchgeführt, wie das Promiportal „TMZ“ berichtete.

Durchsuchungen auch in Hotelspinden
Neben den Hausdurchsuchungen seien auch Spinde der Mitarbeiter im Hotel untersucht wurden. Zudem habe man Überwachungsaufnahmen des Hotels CasaSur Palermo, wo sich die Tragödie ereignet hatte, geprüft.

Der Sänger stürzte aus dem dritten Stock in diesen Innenhof. (Bild: Krone KREATIV/APA/AP Photo/Victor R. Caivano, Viennareport)
Der Sänger stürzte aus dem dritten Stock in diesen Innenhof.

Die Polizei geht davon aus, dass die Mitarbeiter Kontakt mit Payne hatten, bevor dieser am 16. Oktober vom Balkon seines Zimmers im dritten Stock in einen Innenhof (Bild oben) stürzte und starb.

Das Handy des festgenommenen Bekannten wurde auf belastende Textnachrichten überprüft. Laut „TMZ“ wurde dieser Verdächtige nicht bei der Razzia am Dienstag angetroffen. 

Aufnahmen aus Paynes Hotelzimmer zeigen Spuren von Betäubungsmitteln und Drogenutensilien. (Bild: Photo Press Service)
Aufnahmen aus Paynes Hotelzimmer zeigen Spuren von Betäubungsmitteln und Drogenutensilien.

Sänger nach Sturz sofort tot
Liam Payne war am 16. Oktober im Alter von 31 Jahren gestorben – die Tragödie löste Bestürzung unter Fans auf der ganzen Welt aus. Nach dem Sturz aus dem Balkon in Buenos Aires war er sofort tot – nach der Obduktion stellten sich Kopfverletzungen als Todesursache heraus. In den letzten Wochen versuchte die Polizei die Umstände des Todes des Sängers zu ermitteln. 

Payne hatte zudem einen Drogencocktail im Blut: Toxikologische Untersuchungen stellten unter anderem „Pink Cocaine“ in Paynes Körper fest. In den letzten Jahren hatte er immer wieder offen über seinen Kampf gegen die Sucht und seine psychischen Probleme gesprochen.

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(Bild: kmm)



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