Journalisten-Andrang

So machte KitzSki in München Lust auf den Winter

Tirol
08.11.2024 16:00

Vor 50 größtenteils deutschen Journalisten präsentierte die Bergbahn Kitzbühel in der bayerischen Landeshauptstadt das aktuelle Investitionspaket von 19 Millionen Euro. An vielen Schrauben wird gedreht, eine davon betrifft auch die weltberühmte Streif.

Keine neuen Lifte, aber viele weitere Schritte für den perfekten Skispaß – so lautet das Motto von KitzSki für die 233 Pistenkilometer und 58 Anlagen rund um den Hahnenkamm. „Wir haben schon 9000 Saisonkarten verkauft, das gab es bisher noch nie“, strahlte KitzSki-Vorstand Anton Bodner in München.

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Wir haben schon 9000 Saisonkarten verkauft, das gab es bisher noch nie

Anton Bodner, Vorstand KitzSki

Start am 8. November mit Ansturm der Trainierer
Schon am Freitag startet der Betrieb auf der Resterhöhe bei Jochberg, rund 600 Trainingseinheiten von 350 Vereinen wurden dort schon gebucht. Die Zukunftspläne umfassen auch eine Speedstrecke für die Trainingsteams.

Die Vorfreude ist angesichts solcher Bilder groß. (Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)
Die Vorfreude ist angesichts solcher Bilder groß.

Technik und Natur im Zusammenspiel
Vor den deutschen Medien im Hauptquartier des Skiausstatters Bogner gab es dickes Lob von Wolfgang Maier, Alpindirektor des Deutschen Skiverbandes (DSV): „Hier werden perfekte Trainingsbedingungen geboten, die Skifahrern eine Freude bereiten – und trotzdem wird auf die Natur geachtet“, spielte er auf manche Unkenrufe der vergangenen Jahre an.

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Die Partnerschaft mit Kitzbühel ist für uns eine echte Herzenssache. Dort werden Lösungen entwickelt und zugleich wird Rücksicht auf die Natur genommen.

Wolfgang Maier, DSV-Alpindirektor

Die wichtigsten Brocken im Investitionspaket von 19 Millionen Euro:

  • Die Beschneiung der berühmten Streif wird noch weiter perfektioniert: Der Speichersee auf der Seidlalm wird durch eine Kühlturmanlage auf 5 bis 6 Grad abgekühlt und die Pumpleistung erhöht. Damit werden für die Grundbeschneiung nur mehr rund 80 statt bisher 170 Stunden benötigt.
  • Mehr Spaß: Vor allem am Kitzbüheler Horn wurde ein regelrechtes Fun-Paradies für die Nachwuchsskifahrer geschaffen. „Das Herzstück ist der Skillpark Jufenbeach – mit Parallelslalom, Buckelpiste und weiteren Attraktionen“, verriet Vorstand Christian Wörister.
  • Mitarbeiterhaus: Das Gebäude mit 60 Wohneinheiten direkt neben der Hahnenkammbahn macht es dem Personal aus den Nachbarländern einfacher, in der teuren Gamsstadt zu leben. 60 Tiefgaragenplätze sind inkludiert, energietechnisch ist das Haus auf Top-Level.
  • Pistenraupen: Drei neue Maschinen ergänzen die Flotte. Versuche mit einem Wasserstoff-Modell haben sich nicht bewährt. „Auch weil dessen Aufbau keine Winde zulässt“, begründete Bodner. Künftig werden auch Elektro-Lösungen geprüft.
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