Das Fehlen von Superstar Kylian Mbappe in Frankreichs Kader sorgt für jede Menge Aufregung. Nun gerät auch Teamchef Didier Deschamps in den Fokus.
Knalleffekt in Frankreich! Ohne Kylian Mbappe bestreiten die Franzosen die anstehenden Spiele der Nations League am 14. November gegen Israel und drei Tage später im Top-Duell mit Italien. Deschamps habe Mbappe „schlicht und ergreifend aus der französischen Nationalmannschaft gefeuert, er hat ihn gefeuert“, betonte der langjährige französische Trainer Jean-Michel Larque bei „RMC“.
Schon in den zwei vergangenen Länderspielen der Equipe Tricolore im Oktober gegen Israel (4:1) und Belgien (2:1) war der davor angeschlagene Stürmer von Real Madrid nicht dabei gewesen, obwohl er zu jenem Zeitpunkt schon wieder für Real im Einsatz gewesen war. Mbappe wollte in Absprache mit Deschamps und Real-Coach Carlo Ancelotti lieber in Madrid trainieren. Dass Deschamps Mbappe nun nicht berücksichtigt, sei laut Larque die „Gegenreaktion“.
„Ich habe Gespräche mit ihm geführt und diese Entscheidung getroffen, es ist besser so“, hatte Deschamps erklärt. Gründe hatte er jedoch keine genannt.
Folgenschwere Entscheidung
Für den ehemaligen Kicker und nunmehrigen TV-Moderator Jerome Rothen steht fest: „Innerhalb der Gruppe wird die Tatsache, dass Didier die Entscheidung getroffen hat, Kylian Mbappe nicht anzurufen, Spuren hinterlassen.“
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