Drexler? Kunasek? Lang? Nur noch gut zwei Wochen bis zur Landtagswahl – am Abend des 24. November werden wir wissen, wie die Steirer in der Landespolitik ihre Gunst verteilen. Auf dem Weg dahin begleitet die „Steirerkrone“ ihre Leser mit einem umfassenden Programm. Eine große Rolle in unserer Berichterstattung spielen Interviews.
Bereits im vergangenen Sommer haben wir die Spitzenkandidatinnen und -kandidaten bei ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung begleitet. Später haben wir mit ihnen „klassische“ politische Interviews geführt. Und jetzt, im Wahlkampffinale, gehen wir mit ihnen in der Grazer Herrengasse auf eine Handvoll Maroni, gepaart mit einer Handvoll Fragen.
Was die Wahlkämpfer da in lockerer Atmosphäre von sich geben, das lesen Sie jetzt in lockerer Reihenfolge bei uns. Zum Auftakt haben wir SPÖ-Kandidat Anton Lang eingeladen. Er gesteht, dass er gerne Maroni ist, aber derzeit – bei einem durchschnittlichen Arbeitspensum von 80 Wochenstunden – wenig Zeit dafür hat.
80 Wochenstunden? Was würde da wohl Langs Bundesparteiobmann Andreas Babler, der sich ja für die 32-Stunden-Arbeitswoche einsetzt, sagen? Das haben wir ihn allerdings nicht gefragt. Doch mit welchem Politiker – ob lebend oder tot – er gerne Maroni essen würde, wollen unsere beiden Interviewerinnen, Hannah Michaeler und Fanny Gasser, wissen. Lang: „Eines meiner größten Vorbilder ist Bruno Kreisky. Ich würde mir wünschen, mit ihm hier zu stehen und Maroni zu essen.“
Also fällt die Wahl nicht auf den aktuellen Parteiobmann Babler, sondern auf den legendären Kreisky. Tja. Bei der Landtagswahl wird Lang wohl auch selbst die Kastanien aus dem Feuer holen müssen...
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