Malone gegen WAC

Ein neues Ritual für das Duell mit der „Ex“

Fußball National
08.11.2024 11:42

Stürmer Maurice Malone prallt mit Austria auf den WAC. Es geht für die „Veilchen“ um den sechsten Pflichtspielsieg in Folge. Ein Duo heizt nach Erfolgen in der Kabine so richtig ein.

„Nach einem Jahr samt wenig Spielpraxis war die Zeit für mich hier sehr wichtig. Die Gegend war ruhig, ich bin immer mal wieder nach Graz und Klagenfurt gefahren. Mit Wien ist das jetzt natürlich nicht vergleichbar, dort wird dir nie langweilig“, erinnert sich Maurice Malone an seine Zeit in Wolfsberg zurück.

Für WAC lief der Stürmer in der Saison 2022/23 unter den Trainern Robin Dutt und Manfred Schmid auf, steuerte neun Tore sowie elf Assists bei. Morgen kehrt der 24-Jährige mit der Austria erstmals ins Lavanttal zurück. Violett surft sportlich nach fünf Pflichtspielsiegen in Folge weiter auf der Erfolgswelle. „Das gibt sehr viel Aufwind, es macht noch mehr Spaß. Anfangs hatten wir auf dem Platz Schwierigkeiten, nun hat sich das Team gut gefunden. Wir wissen immer besser, die Stärken und Qualitäten der Mitspieler einzusetzen“, lobt Malone.

Maurice Malone noch im WAC-Trikot (Bild: GEPA)
Maurice Malone noch im WAC-Trikot

„Abstimmungen und Laufwege werden immer besser“
Mit vier Treffern ist die Basel-Leihgabe neben Andi Gruber beim Dritten die Nummer eins, gegen WSG Tirol und BW Linz netzte er wie Sturmpartner Nik Prelec zweimal in Serie ein. „Von der Bank können wir stark nachlegen, mit den Einwechslungen geht die Qualität nicht verloren. Die Abstimmungen und Laufwege werden immer besser. Unsere Freundinnen verstehen sich ebenfalls sehr gut, sie gehen gemeinsam zum Pilates. Ich könnte es auch einmal ausprobieren, mit meinem Körperbau wird das sicher ein Spaß“, lacht Malone.

Der 1,86 Meter große Deutsche bringt mit 89 Kilo viel Wucht mit. „Ich bin schnell, zweikampfstark, sehe mich als bulligen Spieler. Ich trainiere zusätzlich Schnellkraft, Explosivität und Beweglichkeit, bin aber nicht der Angreifer, der nur vorne im Zentrum lauert.“

Nach Siegen wird bei Violett in der Kabine ordentlich gefeiert. (Bild: instagram.com/mandifischer30)
Nach Siegen wird bei Violett in der Kabine ordentlich gefeiert.

Mit dem Erfolgslauf entwickelte sich bei den Violetten nach dem Schlusspfiff auch ein neues Ritual. „Sportdirektor Manuel Ortlechner und Kapitän Manfred Fischer heizten die Stimmung in der Kabine mit Siegesgesängen bisher immer richtig gut an.“ Auch in Wolfsberg?

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