Bewohner gewarnt
43 Rhesusaffen aus US-Forschungslabor ausgebüxt
In der Kleinstadt Yemassee im Bundesstaat South Carolina sind aus einem Forschungslabor in den USA 43 Rhesusaffen ausgebrochen. Bewohner wurden dazu angehalten, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Rhesusaffen seien „unberechenbar“. Das Forschungslabor betont, dass keine Gefahr einer Krankheitsübertragung bestehe.
Bei den entflohenen Tieren handelt es sich den Angaben zufolge um 43 junge Weibchen mit einem Gewicht von bis zu drei Kilogramm. An ihnen seien bisher keine Tests vorgenommen worden. „Ein Sprecher von Alpha Genesis kann bestätigen, dass diese Tiere zu jung sind, um Krankheiten zu übertragen“, teilte die Polizei mit.
Suchtrupps versuchten, die Affen aufzuspüren und „mit Futter anzulocken“. Zunächst allerdings erfolglos.
„Anrainer werden dringend gebeten, ihre Türen und Fenster fest geschlossen zu halten und jede Sichtung sofort unter der Notrufnummer 911 zu melden“, heißt es weiter. „Bitte versuchen Sie unter keinen Umständen, sich diesen Tieren zu nähern.“
Tür nicht verschlossen – Tiere ausgebüxt
Die Affen konnten Westergaard zufolge fliehen, weil ein Pfleger eine Tür nicht geschlossen habe.
Greg Westergaard, Chef des Forschungslabors, zeigte sich „frustriert“ über den Vorfall. Er hoffte im Fernsehsender CBS News „auf ein Happy End“. Danach habe es ein Tier dem anderen nachgemacht: „Es geht irgendwie nach dem Motto ,Folge dem Anführer‘: Erst geht einer und dann gehen auch alle anderen.“
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