Die Formel-1-Piloten schießen nach Strafen scharf gegen FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem. Christian Klien bezieht im Streit klar Stellung und bricht eine Lanze für die Anliegen der Fahrer. Der 49-fache GP-Starter im Interview.
„Krone“: Christian, die Fahrergewerkschaft der Formel 1 (GPDA) hat in einer gemeinsamen Stellungnahme (siehe Instagram-Beitrag unten) die zunehmende Bevormundung durch FIA-Boss Ben Sulayem angeprangert. Wie siehst du diesen Streit?
Christian Klien: Es hat lange gedauert, bis sich die Fahrer zu Wort gemeldet haben. Begonnen hat es mit dem Verbot, Ohrringe zu tragen, dann durfte man unter dem feuerfesten Overall quasi keine Unterwäsche mehr tragen, jetzt wird jedes Schimpfwort mit Geldstrafen belegt. All das geht zu weit. Die Fahrer sind ja keine kleinen Kinder, die vom FIA-Präsidenten mit erhobenem Zeigefinger bevormundet werden müssen.
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