Vor vier Jahren wurde das Projekt Start-up Burgenland ins Leben gerufen, um das wirtschaftliche Potenzial der Region zu erweitern.
„Der Innovationsgeist zieht immer mehr kreative Köpfe und innovative Jungunternehmer an“, berichtet Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann. Mit der FTI-Strategie 2030 würde man ein klares Signal setzen, um das Burgenland zu einer dynamischen Drehscheibe für Innovation und Unternehmertum zu machen.
Knapp 3 Millionen investiert
Schneemann vergleicht das Vorgehen mit einem „Marathon“: „Mit der richtigen Unterstützung ermöglichen wir nicht nur den nachhaltigen Erfolg von vielversprechenden Start-ups, sondern stärken die gesamte Region, um Wachstum nachhaltig abzusichern.“ Seit 2020 wurden von der Wirtschaftsagentur Burgenland 2,9 Millionen Euro in 16 Start-ups investiert – davon 1,6 Millionen Euro für Beteiligungen an sechs Unternehmensgründungen.
„Ort, an dem Gemeinschaft wächst“
Die wichtige Rolle des Projekts betont auch Wirtschaftsagentur-Chef Michael Gerbavsits: „Start-up Burgenland ist mehr als nur ein Inkubator für Geschäftsideen – es ist ein Ort, an dem eine Gemeinschaft wächst, die innovatives Unternehmertum als essenzieller Bestandteil der regionalen Wirtschaftsförderung begreift.“
Bewerbungen sind ab sofort wieder auf www.startup-burgenland.at möglich.
Seit dem Start gingen 252 Bewerbungen ein – davon wurden 31 Start-ups betreut. Die Ideen sind vielfältig, wie aktuelle Programmteilnehmer beweisen: Von nachhaltigen Lösungen für Bauprojekte mithilfe von KI, von der digitalen Vernetzung von Feuerwehren über eine Software-Plattform für Küchenstudios bis zur Erleichterung bei der Betreuung von Riffaquarien reicht die Palette.
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