Aus einem Ferien-Nachmittag wurde für zwei Burschen der Feuerwehrjugend in Straß eine nervenaufreibende Suchaktion, die das Leben eines Pensionisten rettete. Im Brandaus-Podcast des Landesfeuerwehrverbands sprechen sie über ihren Einsatz.
Die dramatische Geschichte ist „Krone“-Lesern wohl noch in guter Erinnerung: Am 13. Juli war ein 88-jähriger demenzkranker Mann in Straß im Straßertal im Bezirk Krems von seinem Spaziergang nicht mehr heimgekehrt. Er war spurlos verschwunden.
Nach einem Gespräch mit Polizisten...
Eine große Suchaktion wurde gestartet, die durch einen Zufall bald beendet werden konnte. Denn die 13 Jahre alten Jungflorianis Ben und Patrick fuhren zusammen mit einem Freund auf dem Rad beim Kindergarten vorbei, vor dem sie Polizisten gesehen hatten. Nachdem sie diese freundlich gegrüßt hatten, erfuhren sie, dass jemand gesucht wurde.
Natürlich hatten wir Angst, dass dem Mann etwas Schlimmes zugestoßen ist. Zum Glück ging es ihm aber gut.
Ben und Patrick
„Wir haben angeboten, dass wir helfen“, erinnert sich Ben. Das Trio fuhr sofort los. Knapp 20 Minuten später konnten sie den Pensionisten tatsächlich in einem Weingarten finden. „Er lag in einem Busch, nur die Füße ragten heraus. Er antwortete uns zwar nicht auf Fragen, bewegte aber zumindest die Hände“, schildert Patrick.
„Wir sind unheimlich stolz“
Die Burschen riefen sofort den Polizei-Notruf und setzten somit die Rettungskette in Gang. „Wir sind unheimlich stolz auf unsere jungen Mitglieder“, lobt sie Kommandant-Stellvertreter Maximilian Maglock.
Mehr von den jungen Rettern ist im Brandaus-Podcast des Landesfeuerwehrverbands auf allen gängigen Streaming-Plattformen oder auf brandaus.podigee.io zu hören.
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