Mehrere Tage wurde in Wels prozessiert, jetzt gibt´s ein – nicht rechtskräftiges – Urteil. Zwei ehemalige Angestellte des Vöcklabrucker Spitals, darunter ein Ex-Stadtrat, wurden schuldig gesprochen, dass sie unter der Hand Krankenhausausrüstung verkauft haben. Den Schaden müssen sie jetzt gutmachen.
Er soll mit einem Kollegen medizinische Geräte aus dem Spital Vöcklabruck unter der Hand verkauft haben, um sich das „Gehalt aufzubessern“. Mehrere Tage lang wurde in Wels gegen zwei Beschuldigte, darunter ein ehemaliger VP-Stadtrat, prozessiert. Am Freitag dann der zweite Schuldspruch, denn der Komplize des Ex-Politikers wurde schon verurteilt.
Zusatzstrafe
Die Ex-Angestellten müssen der Gesundheitsholding den „Beutewert“ von je 214.000 € zurückzahlen. Der wegen Drogen schon verurteilte Ex-Politiker bekam eine Zusatzstrafe von sieben Monaten bedingt und eine Geldstrafe. Nicht rechtskräftig.
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