Ulrich Grimm hat die Lebensgeschichte des Vorarlbergers Anton Kuttner verfilmt. Bekannt unter dem Namen Husky Toni betreibt er ein Camp mit 15 Hunden in Bürserberg und hat zwei schwere Krebserkrankungen überlebt.
„Krone“: Herr Grimm, Sie sind gebürtiger Schweizer, leben und arbeiten seit 20 Jahren in Wien. Wie sind Sie auf die Geschichte von Anton Kuttner aus Vorarlberg aufmerksam geworden?
Ulrich Grimm: Meine Familie und ich hatten damals einen Husky, der mit langen Laufrunden bei weitem nicht ausgelastet war. Wir mussten bald feststellen, dass wir dem Hund nicht das bieten konnten, was er von Natur aus brauchte. Im Internet bin ich dann auf Husky Toni gestoßen, einen Musher (Anm.: Fachausdruck für den Menschen, der ein Hundeschlittengespann lenkt) aus Vorarlberg. Ich habe ihn angeschrieben und gefragt, ob er vielleicht Interesse hätte, unseren Hund zu übernehmen, da es sich ganz klar um ein Arbeitstier handelt. So kam der erste Kontakt zustande. Als ich dann mehr über Toni und sein Leben erfuhr, wollte ich seine Geschichte verfilmen.
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