Hit steigt um 17 Uhr

So viel Rapid steckt in der Austria Klagenfurt

Kärnten
10.11.2024 14:01

Der Tabellensiebente Austria Klagenfurt gastiert am Sonntag beim Dritten  Rapid Wien. Angst müssen die Kärntner aber keine haben, von den letzten sechs Duellen ging nur ein Match verloren. Und in „Violett“ steckt auch enorm viel „Grün-Weiß“! Gleich fünf Mann haben eine Rapid-Vergangenheit.

Vollgas! Austria Klagenfurt geht mit viel Zuversicht ins Duell bei Rapid. Mittelfeld-Abfangjäger Tobias Koch fehlt zwar wegen einer Adduktorenverletzung, dafür kommt Chris Cvetko von seiner Sperre retour, übernimmt dessen Platz. Der Derbysieg gegen WAC gibt viel Selbstvertrauen, dazu verkaufte man sich in der Vergangenheit gegen Rapid immer gut.

Pacult zuversichtlich
In den letzten sechs Begegnungen gab’s zwei Siege, drei Remis und nur eine Niederlage (0:1 daheim!). Der letzte Umfaller bei Rapid datiert vom 9. April 2023 mit einem 1:3. „Wir waren gegen Rapid zuletzt immer gut geordnet, haben brav gekämpft. Das müssen wir natürlich wieder abliefern. In Wien ist es immer schwer, diesmal haben sie auch einen guten Lauf“, sagt Trainer Peter Pacult. Der einer von gleich fünf Ex-Rapidlern bei der Austria ist.

Wie viel Grün-Weiß steckt wirklich in den Klagenfurtern?

  • Peter Pacult. „PP“ ist natürlich Kult beim Rekordmeister. Als Spieler wurde er mit Rapid Cupsieger, traf in 80 Pflichtspielen insgesamt 40-mal ins Schwarze. Als Trainer werkte er fünf Jahre dort, krönte seine Ära 2008 mit dem Meistertitel. „Ich hab da echt tolle Jahre erlebt, aber das ist Geschichte. Meine ganze Konzentration gilt jetzt Klagenfurt.“
Nicolas Binder einst im Rapid-Dress. (Bild: Mario Urbantschitsch)
Nicolas Binder einst im Rapid-Dress.
  • Nicolas Binder. Spielte von der U7 weg durch bis zur Profimannschaft in Grün-Weiß. „Ich hab sieben Bundesligaspiele für Rapid gemacht.“ Dabei schoss er ein Tor, verbuchte drei Vorlagen. Vor zwei Jahren wurde er fix von den Klagenfurtern erworben, der Vertrag geht noch bis Sommer 2026. „Rapid war von klein auf meine große Liebe, jetzt ist das natürlich Klagenfurt“.
  • Niklas Szerencsi. Spielte von der U6 bis U14 in Grün-Weiß. „Ich bin in Hütteldorf in der Nähe des Stadions aufgewachsen, war früher mit meinem Vater bei jedem Spiel. Niklas besuchte auch die Unterstufe des Rapid-Gymnasiums.
Thorsten Mahrer mit Trainer Peter Pacult. (Bild: GEPA pictures)
Thorsten Mahrer mit Trainer Peter Pacult.
  • Thorsten Mahrer. Der Niederösterreicher durchlief den ganzen Rapid-Nachwuchs durch bis zur U19. „Mein Papa und Opa sind große Rapid-Fans, ich bin damit aufgewachsen. Seit ich aber selber Bundesliga spiele, bin ich von ihnen kein Anhänger mehr.“
  • Philipp Wydra. Der Mittelfeldspieler wurde bei den Wienern groß, spielte dort von der U9 bis zur U18, war meist auch Balljunge. Er gehört noch dem Traditionsklub, ist von der Austria ausgeliehen – mit einer Kaufoption. Die ganze letzte Saison hat er voll bei Rapid mittrainiert, machte aber kein Spiel. „Ich kenne fast die ganze Mannschaft, habe einige Kumpels dort.“ Heute aber ruht die Freundschaft. . .

Ein absolutes Novum
Beim Hit in Hütteldorf gibt es heute auch eine Österreich-Premiere! Weil Rapid und Klagenfurt zustimmten, trägt Schiedsrichter Stefan Ebner eine „Ref-Cam“, die an seinem Headset montiert ist. Mit der Kamera (inklusive Mikro!) will Liga-Partner „Sky“ einzigartige TV-Bilder aus dem Blickwinkel des Schiris liefern. Aber nicht live und natürlich nur ausgewählte Szenen, die dann in der Pause oder nach dem Match zur Analyse herangezogen werden können.

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