Interviews ja - Kabine, nein: Regeln wie diese muss der gesperrte Red Bull Salzburg-Trainer Pep Lijnders heute (14.30, live auf Sky) im Bundesliga-Spiel bei Blau-Weiß Linz beachten. „Co“ Vitor Matos steht anstelle des Chefcoaches an der Seitenlinie der Bullen.
Oft kommt es nicht vor, dass ein Trainer bei einem Spiel gesperrt fehlt. Nach seiner Gelb-roten Karte gegen den GAK (0:0) ist Pep Lijnders heute aber zum Zuschauen verdammt. Völlig aus der Vor- und Nachbereitung des Spiels ausgeschlossen ist der Niederländer aber nicht.
Nach dem gestrigen Abschlusstraining unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Trainingszentrum in Taxham machte der 41-Jährige die Reise in die oberösterreichische Landeshauptstadt mit. Dort wird er das obligatorische Interview vor dem Spiel absolvieren. Ehe es 30 Minuten vor dem Anpfiff heißt: „Bitte draußen bleiben!“ Denn die Kabine darf der Salzburger Chefcoach dann nicht mehr betreten.
Mit Abpfiff endet die Sperre
Auch der Kontakt zum Team und zu den Betreuern ist verboten. Während Lijnders aller Voraussicht nach auf der Tribüne sitzt, steht sein „Co“ Vitor Matos, den er aus der gemeinsamen Zeit beim großen FC Liverpool kennt, an der Seitenlinie.
Mit dem Abpfiff endet die Sperre. Lijnders wird sowohl vor die Kameras als auch vor die Pressevertreter treten. Ehe er sich mit seiner Mannschaft zum Bus aufmacht und wieder zurück nach Hause fährt.
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