„Es ging zu schnell“
Spektakulär war die Entführung der Margarethe Ottillinger, die 1948 aus dem Auto eines Ministers heraus von KGB-Agenten verhaftet wurde. Jahrzehntelang blieben viele Fragen offen. Bis der Kärntner Historiker Stefan Karner den Fall aufrollte – und nun in Weißenstein einen Vortrag über die erste Direktorin der OMV – führer ÖMV – hält.
5. November 1948. Die 28-jährige Sektionsleiterin Margarethe Ottillinger ist mit Peter Krauland, dem Minister für Vermögenssicherung, auf dem Weg nach Wien. Sie waren zuvor bei einem geheimen Treffen mit Bundeskanzler Leopold Figl. Stoj! An der alliierten Zonengrenze in Steyr, auf der Ennsbrücke, halten schwer bewaffnete russische Soldaten den Dienstwagen an. Die Sowjets verhaften die promovierte Ökonomin.
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