Sie ist wirklich zurück! Zum ersten Mal seit dem Ende ihrer Chemotherapie zeigte sich Prinzessin Kate (42) bei gleich zwei wichtigen royalen Anlässen – und ließ dabei alle mit ihrer Eleganz staunen!
In einem schwarzen Mantelkleid von Designerin Catherine Walker, verziert mit einer edlen Samtschleife, trat die Frau von Thronfolger Prinz William (42) am Sonntag beim Gedenken an die gefallenen Soldaten der Weltkriege in die Öffentlichkeit.
Nachdem sie ein warmes Lächeln und ein paar Worte mit Herzogin Sophie ausgetauscht hatte, stand Kate sichtlich bewegt da, als die Glocke von Westminster um 11 Uhr die zweiminütige Schweigeminute einläutete – ein bewegender Moment, der berührte.
Kriegerdenkmal im Regierungsviertel
Am Cenotaph, dem zentralen Kriegerdenkmal im Londoner Regierungsviertel, leitete König Charles III. (75), der selbst gegen den Krebs kämpft, die feierliche Zeremonie.
Neben ihm legten auch William und Prinzessin Anne (74) feierlich Kränze nieder, während Kate und Herzogin Sophie das Geschehen vom Balkon eines Regierungsgebäudes aus beobachteten.
Große Verbundenheit
Das freundschaftliche Verhältnis von Kate und Herzogin Sophie, der Ehefrau von Prinz Edward, dem Duke of Edinburgh, wurde nach dem Auftritt besonders deutlich.
Beim Abgang legte Sophie ihre Hand auf Prinzessin Kates Rücken. Eine Geste der Bestärkung, wie es scheint, die zeigt, Kate ist zurück, aus eigener Kraft und mit der liebevollen Unterstützung der Royal Family.
Nicht dabei war Königin Camilla. Die 77-Jährige musste kurzfristig absagen. Sie wollte sich auf Anraten ihrer Ärzte weiterhin von einer Atemwegsinfektion erholen, wie der Palast am Tag zuvor mitteilte. Anlass zur Sorge gebe aber nicht, betonte ein Palastsprecher.
Kate bei Festakt in der Royal Albert Hall
Kate hatte sich bereits am Vorabend bei einem Festakt der Royal British Legion in der Royal Albert Hall an der Seite Williams gezeigt, wo man das Thronfolgerpaar so innig wie nie zuvor sah.
Eine Körpersprache-Expertin verriet gegenüber der „Daily Mail“: „William und Kate können die Hände einfach nicht voneinander lassen.“ Besonders die zärtlichen Gesten des Thronfolgers sprachen Bände: Immer wieder legte er beschützend den Arm um Kates Taille und Rücken. Ein liebevoller Ausdruck seiner Erleichterung, dass sie endlich wieder gesund ist. Rechtzeitig vor Weihnachten, wo jede Sorge dreifach wiegt.
„Härtestes Jahr“
Der Prince of Wales hatte erst vor wenigen Tagen erstmals seine Gefühle aus den vergangenen zwölf Monaten offenbart, in denen erst sein Vater und dann seine Frau mit Krebs diagnostiziert worden waren. „Es war wahrscheinlich das härteste Jahr meines Lebens“, sagte er.
Bei Kate waren nach einer schweren Operation im Jänner Krebszellen entdeckt worden, die mit einer monatelangen Chemotherapie vernichtet werden sollten. Die Prinzessin konnte die Therapie im September beenden, betonte in einer Videobotschaft jedoch, dass es ab nun ihr Ziel sei, weiterhin gesund zu bleiben und sich nicht zu übernehmen. Bei König Charles wurde im Februar Krebs diagnostiziert. Bei ihm ist die Therapie bis jetzt nicht abgeschlossen.
Poppy Appeal
Die Royal British Legion, die sich für Veteranen und Hinterbliebene gefallener Soldaten einsetzt, sammelt jedes Jahr zum Weltkriegsgedenken im November Geld mit dem sogenannten Poppy Appeal, dem Aufruf, sich aus Solidarität mit den Gefallenen eine kleine Klatschmohnblüte aus Papier anzustecken.
Der Service of Remembrance wird jeweils an dem Sonntag abgehalten, der am nächsten zum 11. November liegt, dem Jahrestag des Waffenstillstands im Ersten Weltkrieg, und ist fester Bestandteil im royalen Kalender.
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