Der Teufel habe mit ihm die Tat durchgeführt. Es sind wenig glaubwürdige Worte, mit denen sich jener Afghane, der den „Fondue-König“ Hans S. (70) in dessen Wohnung am Rabensteig in der Wiener Innenstadt mutmaßlich erstochen hatte, vor den Beamten rechtfertigt. Doch auch noch Tage nach der blutrünstigen Tat bleibt der Verdächtige bei seiner wirren Aussage.
Der 26-Jährige, der sich legal in Österreich aufhält, lebte schon seit Jahren bei dem Schweizer und dessen Lebensgefährtin, die kürzlich verstorben sein soll. Im September musste er allerdings ausziehen. Der Schweizer selbst betrieb ein Fondue-Lokal hinter dem Stephansdom, das er im Herbst an neue Besitzer übergab, um die Pension zu genießen. Dazu sollte es nicht mehr kommen.
Wohl bald U-Haft für Verdächtigen
Der Verdächtige sitzt, nachdem er in Simmering samt Messern festgenommen wurde, in einer Justizanstalt, U-Haft wird wohl bald verhängt. Ob er zurechnungsfähig ist – noch unklar. Auch das endgültige Obduktionsergebnis steht aus.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.