Endlich kurz durchschnaufen! Sturm wird diese Woche im kleinen Kreis trainieren, aufgrund der Länderspielpause sind wieder viele Profis bei diversen Nationalteams. Es ist die letzte Pause vor dem Saison-Endpsurt. Im Jänner startet der Meister so früh wie noch nie, diesmal geht es aber nicht in die Türkei.
Ein geschichtsträchtiges Jahr der Schwarzen neigt sich langsam dem Ende zu. Nach dem 2:1-Sieg in Hartberg startet die Mannschaft von Christian Ilzer heute Montag in die letzte Länderspielpause 2024. Danach warten noch fünf Spiele auf den Doublesieger: drei in der Meisterschaft, zwei in der Champions League. Nach dem Match in Lille am 11. Dezember ist (endlich) Schluss, geht es in den verdienten Urlaub.
Im neuen Jahr legt Sturm so früh wie vermutlich noch nie in der Klubgeschichte los. Bereits am 2. Jänner müssen Hierländer, Gazibegovic & Co. schon wieder beim Trainingsstart antanzen. Der Grund für den Frühstart: Die Königsklasse! Schon am 21. Jänner steigt das Duell bei Atalanta Bergamo.
Um beim Hit in Italien bestmöglich vorbereitet zu sein, geht es für die Ilzer-Mannen vom 6. bis 12. Jänner zu den Schönen und Reichen nach Marbella. „Der Hauptgrund waren die äußerlichen Bedingungen. In Belek ist zu dieser Jahreszeit das Wetter nämlich noch sehr instabil, daher ist unsere Wahl diesmal auf Marbella gefallen“, meint Thomas Tebbich.
Was das Herz begehrt
Aber nicht nur allein wegen der besseren Witterungsverhältnisse an der Costa del Sol bereitet man sich in Spanien vor. „Natürlich haben auch die Testgegner eine Rolle gespielt, das Gesamtpaket hat einfach gepasst. Wir haben einen Trainingsplatz exklusiv für uns, dazu eine coole Kraftkammer und dergleichen. Alles, was sich die sportliche Führung gewünscht hat“, erklärt der schwarze Wirtschafts-Kapitän.
Nicht das erste Mal, dass der Meister in Marbella absteigt. Im Dezember vor zwei Jahren war Sturm ebenfalls in den Nobelort geflogen, damals aber wegen dem sehr frühen Ende der Herbstsaison aufgrund der Weltmeisterschaft in Katar.
Nach der Spanien-Rückkehr steht erneut Kofferpacken am Programm: Zweimal übersiedelt der Tross nach Slowenien, wo Ilzer mit seiner Mannschaft wie schon in den vergangenen Jahren im Thermenort Catez die Zelte aufschlägt.
Rasenheizung erst 2025
Das Vorhaben, im Trainingszentrum in Messendorf eine Rasenheizung (Kostenpunkt eine knappe Million) zu installieren und im Jänner vor Ort zu trainieren, ist noch nicht machbar. Denn die Umsetzung dauert länger als ursprünglich gedacht. „Es braucht Genehmigungen, ein Bauverfahren, die Freigabe. Momentan prüfen wir alternative Energiequellen. Erst danach gibt es eine finale Entscheidung“, erklärt Tebbich. Die Bagger werden deshalb erst im Frühjahr auffahren.
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