Viele Jahre lang sorgte Familie Asslaber mit ihrer Gastfreundlichkeit für Begeisterung bei Wanderern und Sportlern im Mölltal. Doch damit ist nun Schluss: Die Pächter der Wangenitzsee-Hütte verabschieden sich in den Ruhestand. Der Alpenverein sucht fieberhaft einen Nachfolger.
Der Wangenitzsee in der Schobergruppe in Mörtschach lockt jährlich Tausende Besucher an und bietet eine atemberaubende Kulisse in der Bergwelt. Eine beliebte und die wohl einzige Einkehr in diesem Gebiet ist die Wangenitzsee-Hütte.
Nach vielen Jahren kommt der Abschied
Jahrelang wurde sie von Familie Asslaber mit Leib und Seele betrieben. „Jetzt heißt es aber Abschied nehmen, es wird Zeit“, sind sich Franz und Claudia Asslaber im Gespräch mit der „Krone“ einig. Wie berichtet, hatten die Besitzer auch mit Mängeln und Schäden in den vergangenen Jahren zu kämpfen. „Wir können derzeit nichts servieren, da wir kaum Strom und gar kein Wasser mehr haben“, wurden Wanderer im Vorjahr mittels Zettel auf verschlossener Hüttentür informiert.
Hütte auf Vordermann gebracht
„Ursache dafür war ein Leck im Wasserbehälter.“ Doch das Problem soll laut Alpenverein, Sektion Lienz in Osttirol, jetzt der Vergangenheit angehören. „Im Sommer fanden Sanierungsarbeiten statt – sowohl im Inneren als auch außerhalb der Hütte“, geben die Mitarbeiter bekannt. Zudem wurde das Schutzhaus, das sich auf 2500 Meter Seehöhe befindet, mit einer PV-Anlage ausgestattet.
Jetzt suchen die Alpenvereinsmitglieder „nur“ noch nach einem neuen Pächter, der im nächsten Jahr motiviert in die Hüttensaison startet.
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